Nosbusch, Désirée
Désirée Nosbusch (* 14. Januar 1965 in Esch an der Alzette, Luxemburg) ist eine deutsch-italienische Moderatorin und Schauspielerin aus Luxemburg. Sie war zeitweise mit Dieter Zetsche, Chef der Daimler AG, liiert.
Werdegang
Désirée Nosbusch wurde am 14. Januar 1965 in Esch/Alzette, Luxemburg, geboren. Der Vater, LKW-Fahrer von Beruf, ist Luxemburger, die Mutter Italienerin. Schon mit 12 Jahren moderierte Nosbusch Kindersendungen bei Radio Luxemburg. Die Schule verließ Nosbusch nach der mittleren Reife. Eine Schauspielausbildung absolvierte sie 1983/1984 an der Hagen-Berghof-Schule in Neuyork. Bei Radio Luxemburg war Nosbusch schnell zur beliebtesten Sprecherin im Jugendfunk avanciert. Mit 14 Jahren bekam sie ihre eigene Sendung. 1981 wurde ihr nach Auseinandersetzungen mit der Direktion des Senders gekündigt. Im gleichen Jahr drehte sie drei Filme: Ihr Spielfilmdebüt hatte sie in Wolfgang Gremms Verfilmung des Irmgard-Keun-Romans „Nach Mitternacht“. Es folgten das französische Lustspiel „Zwei Väter, zwei Mütter“ und der Star-Report „Der Fan“. Mit Nino Manfredi spielte sie in dem italienischen Spielfilm „Queste e quello“ (dt. Lachen wir drüber). Eine weitere erfolgreiche Filmrolle hatte sie in „Superbiester - 'nen Freund zum Geburtstag“.
Als 15jährige wurde Nosbusch nach einem Interview von Klaus Kinski gefangen gehalten („Klaus Kinski hat mich bedrängt und eingesperrt“).
