Oppenheim, August

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August Oppenheim (Hans Olden).jpg

August Oppenheim (Lebensrune.png 5. Juni 1859 in Frankfurt am Main; Todesrune.png 23. Mai 1932 in Wiesbaden) war ein jüdischer Übersetzer und Schriftsteller ins Deutsche mit dem Pseudonym Hans Olden. Bekannt sind vor allem seine für die Bühne geschriebenen Shakespeare-Übersetzungen.

„[…] An diesen kleinen Beispielen sieht man, wer heute in Kunst und Wissenschaft die Hauptrolle spielt und um wen sich alles dreht. So wie es in den wissenschaftlichen Lehrkörpern und in der Musik aussieht, so sieht es auch in der Malerei, der Fabrik von Lustspielen, Operetten usw. und in der Schriftstellerei aus. Als Beweis dafür lassen wir zum Schluß einige Namen von jüdischen ‚Dichtern‘ und Schriftstellern folgen, die gern unter anderem Namen schreiben, damit man ihnen ihr Judentum nicht gleich ansieht. Julius Rodenberg heißt eigentlich Hermann Levy, A. Mels: Cohn, Maximilian Harden: Witkowsky. Hans Olden: Oppenheim, Wilhelm Wolters: Wolfsohn, Rudolf Lothar: Spitzer, Victor Léon: Hirschfeld, Heinrich Lee: Landsberger, Konrad Alberti: Sittenfeld, Oskar Justinus: Cohn, E. Freimuth: Littauer, L’Arronge: Aaron, O. Lienhart: L. Freund, Hieronymus Lorm: Heinrich Landesmann, Max Nordau: Südfeld, S. A. Oetvös: Ad. Silberstein usw.“[1]

Werke (Auswahl)

  • Die erste Krawatte und andre Geschichten. 1903 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Wiederkunft. Schauspiel in 4 Akten, 1905
  • Das Frühstück auf Blue Island. Novelle, 1912
  • Ein ekelhafter Kerl. Novelle, 1912
  • Die offizielle Frau. Schauspiel in 5 Aufzügen nach einer Novelle von Col. Savage
  • Herzl und der Zionismus in: Magazin für die Literatur des Auslandes, Band 67, Berlin 1898, S. 172 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!

Fußnoten

  1. Deutsch-Soziale Blätter, Band 12 Von Deutsch-Soziale Partei, Jahrgang 1897, S. 196 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!