Hipp, Otto

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Otto Hipp (Lebensrune.png 26. September 1885 in München; Todesrune.png 1. Januar 1952 ebenda) war ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker der BRD-Blockpartei CSU.

Leben und Wirken

Hipp studierte Rechtswissenschaften, wirkte als Rechtsanwalt und war in der Weimarer Republik Oberbürgermeister von Regensburg. Nach der Regierungsübernahme der Nationalsozialisten wurde Hipp abgesetzt und wirkte anschließend als Rechtsanwalt in München. Von 1943 bis 1945 wirkte er in in der Oppositionsgruppe „Bayerische Heimatbewegung“ und war gemeinsam mit Gebhard Seelos Verfasser eines „Bayerischen Memorandums“. Nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht wurde er von den VS-amerikanischen Besatzern zum zweiten Bürgermeister in München berufen. Danach wurde er in der Vasallenregierung von Fritz Schäffer zum Kultusminister Bayerns berufen, aber von den VS-Amerikanern wieder aus dem Amt entfernt; Hipp wollte die von den Nationalsozialisten beseitigten Bekenntnisschulen wieder herstellen, die den Katholizismus als Richtschnur hatten. Danach wirkte Hipp als Präsident des Deutschen Katholikentages.[1][2]

Fußnoten