Rodewald, Otto

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General der Panzertruppe Erhard Raus (links) überreicht Otto Rodewald das Ritterkreuz

Otto Rodewald (Lebensrune.png 4. Juni 1918 in Berlin; Todesrune.png 25. April 1997 in Ermsleben) war ein deutscher Feldwebel und Träger des Ritterkreuzes, das ihm am 24. März 1944 verliehen wurde.

Wirken

Als Unteroffizier verhinderte Otto Rodewald einen Panzerdurchbruch der Sowjets. Als Nachrichtenbautruppführer war er bei einer Ortschaft in Raum von Tarnopol eingesetzt, als die Sowjets überraschend mit mehreren Panzern die Abwehrfront der deutschen Grenadiere durchbrachen. Geistesgegenwärtig ließ er sich, obwohl bis dahin noch nicht mit feindlichen Panzern in Berührung gekommen, von einem verwundeten Grenadier die Bedienung der Panzerfaust erklären und erledigte sofort mit dem ersten Schuß einen der feindlichen Panzer. Durch diesen Erfolg ermutigt, nahm er sich, von Deckung zu Deckung springend, einen nach dem anderen der anrollenden T34 vor und vernichtete in kurzem aber unerhört hartem Kampf kaltblütig vier weitere. Der Abschuß der fünf Panzer hatte nicht länger als insgesamt 45 Minuten gedauert. Beim Angriff des sechsten Gegners wurde er durch Granatsplitter verwundet. Der Führer verlieh diesem tapferen Soldaten für seine Entschlußkraft das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, das ihm von Eichenlaubträger General der Panzertruppen Erhard Raus ausgehändigt wurde.

Auszeichnungen

Verweise