Brinckmann, Paul

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Paul Brinckmann

Paul A. Brinckmann (Lebensrune.png 18. Juni 1886 in Torgelow; Todesrune.png unbekannt) war Schatzmeister der Deutschen Arbeitsfront (DAF).

Wirken

Paul A. Brinckmann wurde am 18. Juni 1886 in Torgelow (Pommern) geboren.

Schon seit 1904 war Paul A. Brinckmann Mitglied des Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verbandes (DHV), der größten deutschen Angestelltenorganisation.

Nach Besuch der Schule kam er zur kaufmännischen Ausbildung nach Stettin. Nachdem er hier ausgelernt hatte, arbeitete er zwei Jahre im Kalkulationsbüro der AEG-Maschinenfabrik im Berliner Norden. Dann hielt es den jungen tatenfrohen Kaufmann nicht länger in der Heimat, und er ging ins Ausland. 14 Jahre lang, darunter auch die Kriegsjahre, in denen er vergeblich versuchte, zur Heimat zurückzukommen, war er im Überseegebiet tätig. Doch diese Zeit war nicht umsonst für ihn. Diese 14 Jahre im Ausland waren Lehrjahre für ihn, in denen er wertvolle Erfahrungen auf finanziellem und organisatorischem Gebiet sammelte, die ihm später einmal sehr zugute kommen sollten.

Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war Paul A. Brinckmann von 1922 an als englischer Korrespondent in Berlin tätig. Am 1. Januar 1924 wurde Brinkmann dann Leiter der Haupt- und Betriebsbuchhaltung der Berliner Abteilung des Mewa-Konzerns. Diesen Posten bekleidete er bis zum 31. Dezember 1932, als er hauptamtlich in den Dienst der Reichsleitung der NSDAP trat.

1926 schloß er sich der Deutschvölkischen Freiheitspartei an. Er erkannte jedoch bald, daß diese Partei ihre Kräfte in persönlichen Eifersüchteleien und taktischen Streitigkeiten erschöpfte, und so fand Paul A. Brinckmann den Weg zur NSDAP. Er betätigte sich bald in der Politischen Organisation, wurde Zellenobmann und bald infolge seiner großen kaufmännischen Kenntnisse zum Buchsachverständigen im Uscha ernannt, später auch zum Vorsitzenden des Revisonsausschusses im Gau Groß-Berlin.

Am 1. Juni 1931 erichtete Brinckmann die Revisionsabteilung des Gaues Groß-Berlin, die er bis zum 31. Dezember 1932 ehrenamtlich leitete. Man wurde in München auf diesen Kaufmann und Buchsachverständigen aufmerksam und berief ihn zum 1. Januar 1933 hauptamtlich als Reichsrevisor in die Dienste der Reichsleitung. Am 2. Mai 1933 wurde Paul A. Brinckmann auf Vorschlag des Reichsschatzmeisters der NSDAP vom Stabsleiter der PO, Dr. Ley, in das Aktionskomitee zum Schutz der deutschen Arbeit berufen.

Am 9. Mai 1933 erfolgte dann seine Ernennung zum Reichsschatzmeister der Deutschen Arbeitsfront und des Gesamtverbandes der deutschen Arbeiter. Außerdem leitete Paul A. Brinckmann in der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ das Schatzamt.