Pfeiffer, Boris

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Boris „Yellow“ Pfeiffer (Lebensrune.png 2. Dezember 1968 in Berlin-Tempelhof[1]; Todesrune.png 24. Januar 2022 in Wandlitz) war ein deutscher Musiker der Mittelalter-Rockgruppe In Extremo, er spielte dort die Marktsackpfeife, die Schalmei und die Nyckelharpa. Er verstarb nach einem Polizeieinsatz in Wandlitz während eines Spazierganges, welcher sich gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen des BRD-Systems richtete.

Wirken

Pfeiffer war von 1997 bis 2021 Mitglied von In Extremo und spielte dort unter anderem den Dudelsack, diverse Blasinstrumente und die Nyckelharpa. Im Mai 2021 verkündete er seinen Ausstieg aus der Gruppe. Am 24. Januar 2022 nahm er in Wandlitz an einem Spaziergang gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen des BRD-Systems teil, bei welchem er in eine Polizeimaßnahme geriet, nach der er verstarb.

Nachwirken

Am 31. Januar fand, eine Woche nach dem Tod Pfeiffers, am Wandlitzsee eine Kundgebung zum Gedenken an Boris Pfeiffer statt. Es sprachen Andy Habermann, Johannes Gnauck, Felix Teichner, ein Vertreter der maßnahmenkritischen Partei Die Basis und weitere Bürger, die das offene Mikrofon der Veranstaltung nutzten.[2][3]

Familie

Der Familienvater wohnte zuletzt mit seiner Partnerin in Wandlitz und hinterläßt zwei Kinder.

Werke

mit In Extremo:

Alben

  • 1998: Hameln
  • 1998: Weckt die Toten!
  • 1999: Verehrt und angespien
  • 2001: Sünder ohne Zügel
  • 2003: 7
  • 2005: Mein rasend Herz
  • 2008: Sængerkrieg
  • 2011: Sterneneisen
  • 2013: Kunstraub
  • 2016: Quid pro quo
  • 2020: Kompass zur Sonne

Verweise

Fußnoten

  1. Wolf-Rüdiger Mühlmann: Wir werden niemals knien – Die Geschichte einer unnormalen Band, riva, 2012, S. 33, ISBN 9783868832112
  2. Wandlitz trauert um toten Spaziergänger!Ungetrübt Media, 2. Februar 2022
  3. Dagmar Henn: Die "Spaziergänger" von Wandlitz oder Proteste im ZangengriffRT Deutsch, 1. Februar 2022