Polenblut

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Polenblut
Polenblut.jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: Polenblut
Produktionsland: Deutsches Reich, Tschechoslowakei
Erscheinungsjahr: 1934
Stab
Regie: Carl Lamač
Dialog-Regie: S. A. Furtner
Drehbuch: Peter Ort, Henry Koster, Leo Stein (Libretto)
Produktion: Elekta-A.B. Filmfabriken AG (Prag), Ondra-Lamac-Film GmbH (Berlin)
Musik: Oscar Nedbal
Ton: Josef Zora
Kamera: Otto Heller, Otto Martini
Bauten: Stepán Kopecký, Bohumil Heš
Schnitt: Ella Ensink
Produzent: Carl Lamač, Anny Ondra
Herstellungsleitung:
Produktionsleitung: Robert Leistenschneider
Aufnahmeleitung:
Besetzung
Darsteller Rollen
Anny Ondra Helena Zaremba
Hans Moser Jan Zaremba, ihr Vater
Iván Petrovich Graf Bolko Baransky
Margarete Kupfer Jadwiga Kwasinskaja
Hilde Hildebrand Wanda, ihre Tochter
Rudolf Carl Bonio von Popiel
Paul Rehkopf Dymscha, Gutsverwalter
Karl Platen Constanty, Diener
Helmut Heyne
Franz Marner
Alfred Frey
R. Heide

Polenblut ist ein Spielfilm von 1934. Die Uraufführung war am 24. Oktober 1934.

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Graf Bolo Baranski ist ein guter Reiter; aber sein Gut hat er ganz verkommen lassen. Marina, die Wirtschafterin seines Freundes Popiel, bringt es wieder hoch. Er ist ihr dafür so dankbar, daß sie aus seinem Herzen eine andere verdrängt, Wanda Kwasinskaja, die er in Warschau im Hause ihrer Mutter kennengelernt hatte. Während Wandas Mutter von der Verbindung nichts mehr wissen wollte, als sie von Bolos schwerer Lage hörte, ist sie andern Sinnes geworden, seitdem das Gut wieder aufblüht, und sie erscheint mit Wanda gerade zum Erntefest und stört seine Aussprache mit Marina. Jetzt stellt sich heraus, daß Marina gar nicht Popiels Wirtschafterin ist, sondern Helena, die Tochter des reichen Gutsbesitzers Zaremba, deren Hand er, ohne sie zu kennen, einmal ausgeschlagen hatte. Sie hat auch gar kein Vieh und keine Maschinen „angeschafft“, sondern einfach vom väterlichen Gut kommen lassen, weil sie Bolo liebt. Bolo erkennt, daß seine Liebe zu Marina stärker ist als seine Bindung an Wanda, und auf dem Erntefest erklärt er die vermeintliche Wirtschafterin als seine Braut. Wanda tröstet sich mit seinem Freund Popiel, der sie immer schon verehrte.

Quelle: Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nummer 47, 25. November 1934


Filmplakat

Der Film