Polnische Geschichtsfälschungen

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Polnische Geschichtsfälschungen stellen Geschichtsfälschungen dar, die von Polen entwickelt wurden und meist darauf abzielen, die benachbarten Deutschen in ein schlechtes Licht zu rücken. Die Fälschung der Geschichte bezieht sich dabei nicht nur auf geschichtliche Ereignisse, die uminterpretiert oder verzerrt werden, auch historische Persönlichkeiten werden als Polen bezeichnet („falsche Polen“), obwohl es sich um Angehörige anderer Völker handelte.

Beispiele

  • Es wird behauptet, die ost- und (teilweise) auch mitteldeutschen Gebieten seien urpolnischer Boden. Aus dieser Geschichtsfälschung heraus stellte Polen nach 1918 dann auch Ansprüche auf deutschen Boden, man sprach von der Rückgewinnung polnischer Muttererde.
  • Dem Deutschen Reich unter den Nationalsozialisten wird die alleinige Schuld am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gegeben, indem man die Polen in der Zeit zwischen 1919 und 1939 als friedensliebendes Opfer hinstellt. Der Versuch der Polen, sich 1920 Oberschlesien militärisch vom Deutschen Reich abzutrennen, wird in der polnischen Geschichtsschreibung nicht als aggressiver Akt, sondern als Aufstand gegen eine angebliche deutsche Besatzungsmacht gedeutet.
  • Übertreibung der Opferzahlen für die Republik Polen 1939–1945 durch Wertung der aus Schlesien und Pommern vertriebenen Deutschen als falsche Polen. Auf diese Weise wurden bis zu drei Millionen „Polen“ als Kriegsverluste der Republik Polen angegeben.[1]

Literatur

  • Alfred Schickel: Polnische Kriegsverluste in: Zeitschrift für Politik der Hochschule für Politik München Heft 3, 1978, S. 279-296.

Fußnoten

  1. Polens „Kriegsverluste“ Stefan Scheil 6.7.13: „Schließlich wurden in Warschau schlicht und ergreifend die Ergebnisse der Volkszählungen der Jahre vor 1945 den Zahlen nach 1945 gegenübergestellt. Dabei waren auch die „wiedergewonnenen Lande“ (also Ostdeutschland) statistisch als steter Teil Polens abgebucht. Dort, in Pommern oder Schlesien zum Beispiel, fehlten gegenüber früher nun einmal Millionen Menschen, die als – polnische – Opfer gewertet wurden. Man zählte, kurz gesagt, vertriebene Deutsche als tote Polen.“