Rückgewinnung polnischer Muttererde

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Polen mit den derzeit annektierten deutschen Gebieten
Polnisches Hetzplakat zur Vertreibung der deutschen Bewohner aus ihrer Heimat
Polnische Propagandakarte aus der Zwischenkriegszeit mit angeblich historischen Grenzen

Rückgewinnung polnischer Muttererde ist eine polnische Propagandalüge zur Rechtfertigung des Raubes von deutschen, litauischen, weißruthenischen und ukrainischen Gebieten. Sie basiert auf dem von der polnischen Regierung geschaffenen Geschichtsmythos der sogenannten „polnischen historischen Grenze“, die angeblich einst bis Hannover und Nürnberg gereicht haben soll. Die Stadt Berlin würde sich dieser Behaptung nach tief im polnischen Territorium befinden.[1] Geschichtlich ist diese Behauptung jedoch nicht haltbar, da das polnische Siedlungsgebiet nie so weit bis nach Westen ging. Tatsache ist jedoch, daß ein Teil Ostdeutschlands Jahrhunderte zuvor einmal eine Zeitlang polnisch regiertes Gebiet war, doch auch bei der größten Ausdehnung der polnischen Adelsrepublik im Jahr 1618 befanden sich ostdeutsche Städte wie Kolberg oder Stolp auf deutschem Gebiet, und der polnische Machtbereich reichte nie so tief nach Westen wie behauptet. Das Gebiet von Pommern hingegen war seit der Völkerwanderung von ostgermanischen Stämmen bewohnt und somit nie ein Teil polnischen Gebietes. Ostpreußen war bereits Jahrhunderte zuvor durch den Deutschen Orden kultiviert und für Deutsche urbar gemacht und die deutsche Stadt Königsberg bereits im 13. Jahrhundert gegründet worden.

Propagandistisch wurde die Lüge nach der Neugründung des Staates Polen aufgebracht und wird bis heute noch dem polnischen Volk vorgesetzt und hält sich auch in anderen europäischen Staaten am Leben. Die Teile Deutschlands, die völkerrechtswidrig bis heute unter polnischer Herrschaft stehen, werden offiziell auch als „wiedergewonnene Westgebiete“ bezeichnet.

Nach 1919 wohnten in den von Nachbarländern geraubten Gebieten jedoch keine polnischen Bevölkerungsmehrheiten, so bestand im gesamten Staat Polen die ethnische Zusammensetzung nach dem Gebietsraub nur zu 55 % aus Polen. Der Rest setzte sich aus 18 % Ukrainern, 11,5 % Juden, 7,5 % Deutschen, 6 % Weißrussen, 2 % Litauern und 2 % Tschechen zusammen, womit Polen eher einem Vielvölkerstaat ähnelte.[2]

Mit den völkerrechtswidrig geraubten Gebieten Ostdeutschlands hat Polen derzeit etwa eine Fläche von der Größe der BRD, aber nur die Hälfte der Bevölkerung. Hätten alle Staaten so wie die derzeitige BRD im Jahre 1990 den polnischen Landraub einfach hingenommen, wäre Polen heute mit einer Ausdehnung von einer Dreiviertelmillion Quadratkilometern – nach Rußland – mit Abstand der größte Staat Europas und so groß wie das Teilvereinigte Deutschland, England und Italien zusammengenommen, auch wenn das Territorium nur zu einem Viertel aus rechtmäßigem polnischen Siedlungsgebiet bestünde und die restlichen drei Viertel geraubtes Gebiet wären.[3]

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Friedrich Hellriegel-Netzebrandt: Deutscher National-Atlas, S. 174–175
  2. Joachim Nolywaika: Polen – nicht nur Opfer. Die Verschwörung des Verschweigens, S. 122
  3. Joachim Nolywaika: Polen – nicht nur Opfer. Die Verschwörung des Verschweigens, S. 33