Falsche Polen

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Als falsche Polen bezeichnet man historische Personen, die nicht Angehörige der polnischen Volkes waren, aber von der polnischen Propaganda als solche bezeichnet werden. Meist handelt es sich bei den Betroffenen um Angehörige des deutschen Volkes, die auf dem Gebiet der heutigen Republik Polen lebten oder zur damaligen Zeit Auslandsdeutsche auf polnischem Gebiet waren.

Als Ursache hierfür dient wohl die historische Tatsache, daß Polen im Gegensatz zu seinem westlichen Nachbarn sowohl kulturell als auch wissenschaftlich wenig Leistungen vorzuweisen hat, so wurden etwa eine Vielzahl von für die Weltgeschichte bedeutenden Entdeckungen von den Deutschen gemacht. Deutsche nun posthum als Polen zu bezeichnen, soll – wie es der Vorgang nahelegt – den Nationalstolz der Polen heben. Möglicherweise soll durch solche Aktionen zusätzlich die Erinnerung an die mehrere Jahrhunderte umfassende Besiedlung Ostdeutschlands durch Deutsche verdrängt und der Eindruck erweckt werden, dieses Gebiet sei schon immer polnisch gewesen.

Beispiele

Eine polnische Münze aus dem Jahre 1979: Nikolaus Kopernikus heißt hier nun Mikołaj Kopernik und soll Pole gewesen sein.
  • Christopher Columbus war ein aus Genua stammender (und somit wohl italienischer) Seefahrer, der in spanischen Diensten stand und als Wiederentdecker Amerikas in die Geschichte einging. Der portugiesische Historiker Manuel da Silva Rosa von der Duke University in Nordkarolinien (VSA) stellte die These auf, Columbus sei der Sohn eines polnischen Königs gewesen,[1] was Polen nicht ungelegen kam, da wieder eine weltbekannte Persönlichkeit als Pole ausgegeben werden konnte. Die These soll mittels DNS-Proben nun widerlegt werden.[2]
  • Daniel Gabriel Fahrenheit wurde 1686 in der derzeit (2015) völkerrechtswidrig polnisch annektierten deutschen Stadt Danzig geboren, was in Polen genügte, um auch den bedeutenden deutschen Physiker, nach dem die Temperatureinheit Fahrenheit zu Ehren benannt wurde, zu einem Polen zu machen.
  • Nikolaus Kopernikus (latinisierte Form von Niklas Koppernigk) wurde 1473 in Thorn geboren und war ein bedeutender Astronom, auf den das revolutionäre heliozentrische Weltbild zurückgeht, das das von der Kirche vertretene Bild der Erde als Mittelpunkt des Universums ablöste. In polnischen Geschichtsbüchern jedoch gilt er als bedeutender polnischer Astronom und war sogar auf dem 1.000-Zloty-Schein der polnischen Volksbank abgedruckt. Von 1491 bis 1494 studierte er in Krakau, 1522 war er Vertreter in preußischen Landtagen. Sein Vater war zudem Kaufmann aus Schlesien, und die Familie stammte ursprünglich aus Franken. Kopernikus war wohl des Polnischen mächtig, jedoch gibt es bisher nur eine Reihe Briefe von ihm, die in deutscher Sprache verfaßt wurden, polnische Briefe hingegen existieren nicht, womit schwer auf eine polnische Nationalität zu schließen ist. Prowe wies später in seiner Schrift „De patria Copernici“ nach, daß Kopernikus deutscher Abstammung war.[3][4]
  • Johannes Hevelius (latinisierte Form von Johannes Hewel) wurde 1611 in Danzig geboren und war ebenso ein bedeutender Astronom, auf den u. a. die parabolische Form der Kometenbahnen zurückgeht. 1651 wurde er sogar Ratsherr in seiner Heimatstadt. Auf polnischen Briefmarken wird es unter dem Namen „Jan Heveliusz“ als großer Pole bezeichnet, was jedoch absolut nicht den Tatsachen entspricht.[3]
  • Veit Stoß wurde 1447 oder 1448 in Nürnberg geboren, 1477 folgte er einem Ruf nach Krakau, wo er sich – mit kleineren Unterbrechungen – 15 Jahre Jahre lang aufhielt und den Hochaltar der deutschen Marienkirche schuf. Aufgrund seines Aufenthaltes in dieser polnischen Stadt kam man wohl auf die Idee, ihn als Polen zu bezeichnen.[3]

Fußnoten

  1. Geschichte.de: Christoph Kolumbowicz? – Historiker behauptet, Kolumbus sei polnischer Herkunft
  2. Kopp Verlag: Kristofek Kolumbinski entdeckt die neue Welt
  3. 3,0 3,1 3,2 Gerhard Frey junior: Polens verschwiegene Schuld. Das ungesühnte Verbrechen am deutschen Volk, München 1990, S. 457/58
  4. Dr. Gerhard Frey (Hg.): Vorsicht Fälschung! 1000 antideutsche Lügen in Bild und Text, Rautenberg 1991, S. 325