Pontifex Solis (Das Glühende Weiss)

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Flagge Deutsches Reich.png

Pontifex Solis (Das glühende Weiss) ist ein Lied der deutschen Gruppe "Von Thronstahl" auf dem Album "Imperium Internum". In diesem Lied werden Aussagen der Predigt „Rest oder Sekte?“ des katholischen Pfarrers Hans Milch aus dem Jahre 1984 mit eingefügt, die sich gegen den Zeitgeist des 20. Jahrhunderts richten. Milch wendet sich an das Individuum Mensch, das für ihn einzigartig und von Gott erschaffen ist mit Worten, in denen die Werte „Zahl, Zeit, Mode, Mehrheit, Masse“ als „lauter Varianten und Ausdrucksformen des Nichts“ bezeichnet werden. Nie zuvor (dem 20. Jahrhundert) sei „so viel Zeit und Verstandeskraft an so viel Nichts verschwendet worden“. Von der Welt und der Masse gehaßt, verfolgt und verachtet zu werden, wertet er als positiv – es müsse Widerstand gegen diese Zeitepoche und ihren Geist geleistet werden, in ihr zu leben sei als eine auferlegte Bürde zu verstehen. Die im Lied genannte Farbkombination schwarz-weiß-rot ist eine Anspielung auf die Flagge des 1867 gegründeten Norddeutschen Bundes. Diese Farben waren von 1871 bis 1922 sowie (in Form der Hakenkreuzflagge) von 1933 bis 1945) die Reichsfarben des Deutschen Reiches.

Der Text des Liedes:

The deepest Black
The glowing White
The burning Red
Such beauty
Our pride
Darum muss die Welt uns hassen,
weil wir im Angesicht der Welt als anmaßend gelten müssen.
Wehe uns, wenn uns die Welt nicht für anmaßend halten muss!
Wehe uns, wehe dir, wehe mir,
wenn dich, wenn mich die Welt nicht hasst
und wenn wir nicht ungeschützt vor dem Millionenhaufen der sinnlos Lebenden
als Anmaßende und Hassenswerte verfolgt und gehasst werden.
The deepest Black
The glowing White
The burning Red
Such beauty
Our pride
Die Wahrheit ist ganz oder gar nicht.
Teilwahrheit ist dasselbe wie Irrtum.
Wahrheitsfülle ist ein Pleonasmus.
Zur Wahrheit gehört die unteilbare Fülle.
Wer nur ein bisschen oder einen Teil oder
einen Großteil von der Wahrheit hat,
der hat eben die Wahrheit ganz und gar nicht.
Hier bin ich und hier stehe ich.
The deepest Black
The glowing White
The burning Red
Such beauty
Our pride
Darum muss die Welt uns hassen,
weil wir im Angesicht der Welt als anmaßend gelten müssen.
Wehe uns, wenn uns die Welt nicht für anmaßend halten muss!
Wehe uns, wehe dir, wehe mir,
wenn dich, wenn mich die Welt nicht hasst
und wenn wir nicht ungeschützt vor dem Millionenhaufen der sinnlos Lebenden
als Anmaßende und Hassenswerte verfolgt und gehasst werden.
The deepest Black
The glowing White
The burning Red
Such beauty
Our pride
Es gibt kein "finsteres Mittelalter".
Aber es gibt sehr wohl das finstere,
geistesfinstere zwanzigste Jahrhundert.
Und das sagen wir gegen Millionen Stimmen,
die anders denken.
Denn in diesem zwanzigsten Jahrhundert,
in dem zu leben uns als Bürde aufgetragen ist,
und als Würde,wenn wir Widerstand leisten
und uns herausrufen lassen. Dieses zwanzigste
Jahrhundert ist gekennzeichnet durch die
hochperfektionierte,
höchstperfektionierte Oberflächlichkeit und Äußerlichkeit.
Das, was außen ist, das Nichtige,
Nichtssagende, Zahl,
Zeit, Mode, Mehrheit, Meinung, Masse,
lauter Varianzen und Ausdrucksformen des Nichts.
Und diese Varianzen und Ausdrucksformen des Nichts
sind in unserem Jahrhundert die prägenden und hämatischen Aspekte,
zur Schande dieses Jahrhunderts.
Denn es ist das Jahrhundert des Nihilismus,
das Jahrhundert, das den Götzen des Nichts anbetet,
und nichtige Zufälle
ja aus dem Zusammenhang gerissen werden,
ohne Sinngehalt, nichtige Zufälle,
bearbeitet zu sinnlosen zufälligen Flächeneinsätzen,
mit einem Höchstmaß verstandesmäßiger Anstrengung.
Noch niemals im Laufe der bekannten
Geschichte der Menschheit
ist soviel Verstandeskraft an soviel
Nichtigkeit und Oberflächlichkeit
verschwendet worden.
Das ist das treffende, prägende
Kennzeichen dieses armseligen,
dieses schicksalsschweren Jahrhunderts!
The deepest Black
The glowing White
The burning Red
Such beauty
Our pride


Das Lied zum anhören:


Verweise