Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus
Der Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus ist ein „Ehrenpreis“ der Jüdischen Gemeinde Berlins und des Förderkreises „Denkmal für die ermordeten Juden Europas e. V.“. Der Preis wird seit dem Gründungsjahr 2010 jährlich in Berlin vergeben. Der Preis ist mit 2.000 bis 3.000 Euro dotiert.[1]
Inhaltsverzeichnis
Kuratorium
Mitglied des Gremiums ist u. a. Lea Rosh.
Preisträger
- 2010: Heinz Baumeister (Hoteldirektor in Bad Saarow, der ein Hausverbot gegen den NPD-Vorsitzenden Udo Voigt verhängte und gerichtlich durchsetzte)
- 2011: Albrecht Schröter (Oberbürgermeister der Stadt Jena, für seine Betätigung gegen Demonstrationen von Nationalisten)
- 2012: Johannes M. Fischer (Chefredakteur der Lausitzer Rundschau, die sich mit ihren Berichten und Hetzartikeln über den Nationalismus hervorgetan hat)
- 2013: Luisa Seydel (Hellersdorf hilft)
- 2014: Forum für Zivilcourage Tostedt, Ulli Grass und Michael Himmel
- 2015: „Straßengezwitscher“ (Denunziantenprogramm gegen Pegida-Demonstrationen),[2] von Alexej Hock und Johannes Filous aus Dresden (Zusammenarbeit mit „Correktiv“)