Pulp Fiction

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Pulp Fiction (auf deutsch etwa „Schundgeschichten“, der Titel spielt an auf das im Englischen als „pulp“ bezeichnete billige Papier, auf dem Groschenromane gedruckt werden) ist ein US-amerikanischer gewaltpornografischer Ganovenfilm von Quentin Tarantino aus dem Jahre 1994. Produzent war der deutschfeindliche Jude Lawrence Bender (Produktionsgesellschaft A Band Apart). Der Jude Harvey Weinstein erwarb mit seiner Produktionsgesellschaft Miramax die Rechte am Drehbuch.

Beschreibung

Der Film spielt – wie alle Tarantino-Streifen – in verschiedenen Kapiteln, die nicht in zeitlicher Reihenfolge sortiert sind.

Trotz (oder wegen) des regen Vorkommens unsittlicher Worte und einer sehr intensiven, homosexuellen Vergewaltigungsszene, erhielt Quentin Tarantino für diesen Film einen Oscar für das beste Originaldrehbuch. Die künstlerische Mitwirkung des Mitverfassers Roger Avary versuchte Tarantino herabzuwerten.

Der Film handelt von drei verschiedenen Figurenpärchen, die sich während des Films treffen und zum Teil sogar gegenseitig töten. Diese sind:

  • Das Ganonvenpärchen Pumpkin (Tim Roth) und Hunny Bunny (Amanda Plummer), die ein Café ausrauben wollen
  • Das Ganovenduo Vincent Vega (John Travolta) und Jules Winnfield (Samuel L. Jackson), die verschiedene Aufträge für ihren mysteriösen „Boss“ ausführen
  • Der „Boxer Butch Cooldige“ (Bruce Willis) und seine Freundin Fabienne (Maria de Medeiros), die aus der Stadt zu fliehen versuchen, nach dem Cooldige bei einem Boxkampf seinem Auftrag widersprechend „gewinnt“. Zudem versucht er die goldene Uhr wieder zu beschaffen, die einst seinem Vater gehörte

Pulp Fiction gilt als der finanziell erfolgreichste unabhängige Film der Filmgeschichte („Independentfilm“), der zugleich einen Wendepunkt des Massenkinos repräsentiert, da er formale Ansprüche durchsetzt (eine montierte Chronologie etwa), die zuvor als dem Massenpublikum unzumutbar galten.