Quantitative easing

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Der Ausdruck „quantitative easing“ bezeichnet eine Maßnahme von Zentralbanken, mittels uferloser Vervielfachung der Geldmenge (kaschiert durch Anleihenkäufe eigener Staatsanleihen) ein Stocken des breiten Kreditflusses zu verhindern. Bei schwächlichem Wachstum, bei sehr geringen Leitzinsen (die millionen Lebensversicherungen und Betriebsrenten aufgrund von deren garantiertem Zins existentiell bedrohen) treiben Zentralbanken selber die Kredit-Fallhöhe auf irrwitzige Dimensionen, um nur ja nicht einräumen zu müssen, daß das Vertrauen in eine Währung geschwunden ist.

„Mengenmäßige geldpolitische Lockerung“

Quantitative easing ist eine in der deutschen Veröffentlichten Meinung gebräuchliche, aus dem englischsprachigen Raum stammende propagandistische Phrase, die mit „mengenmäßige geldpolitische Lockerung“ übersetzt werden kann. Es handelt sich hierbei um einen euphemistischen Ausdruck, der die wahre Intention verschleiert. Die korrekte Bezeichnung für die Methode des sogenannten „quantitative easing“ lautet Schuldenmonetarisierung.

Die Wortfügung „quantitative easing“ benutzen hingegen gewisse Geldpolitiker, insbesondere jüdische Notenbankbürokraten wie Janet Yellen, Ben Bernanke oder Alan Greenspan, wenn sie die unmäßige Schaffung von Geldmengen aus dem Nichts meinen, um Inflation und eine daraus letzlich hervorgehende Teuerung zu erzeugen. Eine weitere begriffliche Beschönigung dieses Vorgangs ist auch „unkonventionelle geldpolitische Maßnahme“.

„Too-big-to-fail“-Banken

Die meisten Menschen haben nicht die geringste Ahnung, wie zerbrechlich unser Finanzsystem tatsächlich ist. Heute haben einige dieser „Too-big-to-fail“-Banken (also Banken, die angeblich „zu groß“ sind „um fallengelassen werden zu dürfen“ und die deshalb mittels aberwitziger Steuerzahler-Alimentationen vor der wirtschaftlichen Realität geschützt werden) angeblich Billionen von Dollar an Vermögenswerten. Gegenüber der Bilanzsumme einiger amerikanischer Großbanken, erscheinen die Staatsetats vieler Staaten nicht nur der Dritten Welt wie lächerliche Portokassen. Ungeachtet dessen aber gilt: Wenn ein Kunde 10.000 VS-Dollar oder mehr in Bargeld abheben will, muß er der Bank 24 Stunden Vorlauf geben, damit sie genug Geld heranschaffen kann.

Das sagt eigentlich alles, aber BRD-Schlafschafe sind viel zu gründlich umerzogen – viel zu naiv, weltfremd, gutmütig und abgelenkt –, um den wahren Vorgang erkennen zu können: Wir leben in einem Falschgeldsystem; es handelt sich um ein System des ungedeckten Papiergeldes, geschützt vom Kanonenboot-Petrodollar (heute müßte man sagen: Drohnenkrieg-Petrodollar). Dieses Giralgeld und der kleine Anteil Papiergeld ist samt und sonders nichts wert. Wenn die Gläubiger aus der Hochfinanz nach einer Zinswende (der mehrfach für Dezember 2015 angekündigten, und dann auch in einem 0,25%-Schritt minimal erfolgten, Anhebung der amerikanischen Leitzinsen) ihre gigantischen Guthaben besser verzinst haben wollen als zu Nullkonditionen, dann bricht alles zusammen.

Wer profitiert? Die Hochfinanz natürlich, die nach einem Megacrash weiter zukaufen kann. Denn nur der Großkapitalist hat in einer Crash-Situation noch flüssige Mittel. Nach dem Schockereignis kann er Immobilien, Wasserquellen, Schürfrechte (und alles andere) besonders billig bekommen. Er kann zahlen, alle anderen, die so dumm sind und für Falschgeld arbeiten gehen, verhungern dann.

Literatur

  • Roland Leuschel, Claus Vogt: Die Inflationsfalle. Wiley VCH, Weinheim 2009, ISBN 978-3-527-50418-3

Verweise