Rassenunruhen in England 2011
Die Rassenunruhen in England 2011 sind eine Serie gewalttätiger Ausschreitungen von kriminellen kultur- und rassefremden Migranten in der englischen Hauptstadt London und weiteren Städten wie Liverpool, Birmingham, Manchester und Bristol im August 2011.
Nachdem die englische Polizei am 4. August 2011 den 29 Jahre alten Neger Mark Duggan, einen aktenkundigen Schwerverbrecher, bei einem Feuergefecht erschossen hatte, kam es in London-Tottenham zu schweren Migranten-Unruhen. Ein Mob, der sich per „Twitter“ Verstärkung anforderte, zog durch die Straßen und zündete Polizeifahrzeuge, Busse und Geschäfte an. Mehrere Polizisten und Journalisten wurden dabei schwer verletzt.
Inhaltsverzeichnis
Geschehnisse
Mit Hilfe von „Twitter“ und Molotow-Cocktails hielten Migranten die Londoner Polizei in der Nacht zum 7. August 2011 in Atem. Nachdem die Metropolitan-Police-Einheit CO19 bei einem Schußwechsel den Straftäter Mark Duggan erschossen hatte, zogen Migranten durch den im Norden von London gelegenen Stadtteil Tottenham[1] und randalierten.
Sie fotografierten sich dann vor den von ihnen in Brand gesetzten Fahrzeugen[2] und verbreiteten diese Aufnahmen per „Twitter“, forderten so Verstärkung an. Innerhalb weniger Minuten kam so ein gewaltbereiter Mob von 500 Personen zusammen, der plündernd und randalierend durch Tottenham zog. Ziel der Menge war die Polizeistation von Tottenham, wo sie „Gerechtigkeit“ für die Tötung von Mark Duggan forderten. Maskierte Jugendliche zündeten Polizeifahrzeuge und Busse an[3]und warfen Molotow-Cocktails in Geschäfte. Der schwarze Mark Duggan hatte nach offiziellen Polizeiangaben auf einen Polizisten geschossen; die Familie forderte sodann Rache für den Tod von Mark Duggan und behauptete, er sei nur ein Kleinkrimineller gewesen. Polizei und Bürgermeister[4] riefen den Mob zur Besonnenheit auf.
Polizei-Spezialkräfte mußten die Polizeistation vor einer Erstürmung schützen. Eine Buchhandlung wurde angezündet, Juweliere und Elektrofachgeschäfte geplündert, Kinder trugen das Diebesgut fort. Auch Banken und Anwaltskanzleien wurden mit Wurf-Brandsätzen in Brand gesetzt. In der High Road in Tottenham wurden alle Geschäfte geplündert. Reporter, die über die Unruhen berichten wollten, wurden bedroht, geschlagen und ausgeraubt. An den Plünderungen beteiligten sich später auch jugendliche Mitglieder osteuropäischer und pakistanischer Banden.
Nachdem der Mob die Journalisten eines Fernsehsenders angegriffen hatte, mußte der Sender seinen im Unruheherd stationierten Übertragungswagen umgehend abziehen lassen. Dem Reporter einer Sonntagszeitung versuchten die Randalierer den Schädel einzuschlagen. Anwohner des vormals ruhigen Londoner Stadtteils berichteten, es herrsche ein Zustand der absoluten Gesetzlosigkeit auf den Straßen vor ihrer Haustür. Per „Twitter“ verbreitete der Mob zudem den Aufruf, man wolle „Leichen“ sehen. Die Nacht der Gewalt weckte Erinnerungen an frühere Einwanderer-Unruhen. Damals hatten maskierte Jugendliche im Stadtteil Tottenham den Polizisten Keith Blakelock mit einer Machete in Stücke gehackt.
Der britische Historiker David Starkey sprach von „gewaltsamer, zerstörerischer und nihilistischer Gang-Kultur“.
Sachschäden und Opfer
Durch Brandstiftungen und Plünderungen war einige Tage nach dem Ausbruch der Unruhen ein Sachschaden von vorläufig geschätzten 200 Millionen Pfund Sterling entstanden.[5] Mindestens 26 Familien wurden obdachlos, nachdem ihre Wohnhäuser ausgebrannt waren.
Am 9. August starb ein 26jähriger Mann, der am Tag zuvor während der Unruhen im Londoner Stadtteil Croydon eine Schußverletzung erlitten hatte. Drei weitere Männer starben in der Nacht zum 10. August in Birmingham. Sie wollten ihre Geschäfte schützen und wurden während der nächtlichen Ausschreitungen von den Randalierern mit einem Auto überfahren. In Ealing erlitt in der gleichen Nacht ein 68jähriger Mann lebensgefährliche Kopfverletzungen, als er versuchte, ein von Jugendlichen entzündetes Feuer zu löschen, und daraufhin von ihnen attackiert wurde. Er starb in der Nacht auf den 12. August.
Nach den schweren Krawallen in Großbritannien standen allein in London 740 Personen unter Anklage. Ihnen wurden Gewalttätigkeit, Unruhestiftung und Plünderung vorgeworfen. Landesweit wurden mehr als 2.100 Menschen festgenommen. Gegen fünf junge Männer aus Birmingham wurde wegen Mordverdachts ermittelt.[6]
Filmbeitrag
- Unruhen in Grossbritannien - Organisierte Kriminalität — Folgen für Deutschland
- Unruhen in Großbritannien - Vorbereitungsmaßnahmen — Reaktion der Briten
- Unruhen in Großbritannien - Gesamtlage nach 4 Tagen
Rezeption unter deutschen Linksextremisten
Deutsche Linksextremisten riefen dazu auf, die Ausschreitungen in Großbritannien zum Vorbild für den politischen Kampf in Deutschland zu nehmen.[7]
Siehe auch
- Liste der Rassenunruhen in Europa
- Keith Blakelock (Polizistenmord)
- Mordanschlag in London am 22. Mai 2013
Verweise
- COMMENT: The death of Britain’s multicultural society —Musa Khan Jalalzai Die pakistanische Daily Times zum Versagen britischer "Einwanderungspolitik"
- Udo Ulfkotte:
- London: Vorsicht Bürgerkrieg
- London: Die britische Regierung reagiert auf die Unruhen hilflos wie der gestürzte Diktator Mubarak
- Britische Geheimdienste: Viele der Randalierer gehören zu kriminellen Familien
- Folge der London-Unruhen: Aufrufe zum Sturz der britischen Regierung und drohende Terroranschläge
- Kriminalität: Warum London wirklich brannte