Indymedia

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Indymedia

Indymedia (Signet).jpg
Verweis de.indymedia.org
Typ Nachrichtenportal
Kommerziell nein
Registrierung nicht erforderlich
Sprachen mehrsprachig
Eigentümer unbekannt

Indymedia oder auch Independent Media Center (IMC) (zu deutsch: Unabhängiges Medienzentrum) ist ein weltweites linksterroristisches Netzwerk von selbsternannten Journalisten, welches sich als Teil von „sozialen Bewegungen“ und des „Graswurzel-Journalismus“ sieht. Indymedia ist aus dem militanten Zweig sozialistischer Strömungen hervorgegangen und verbreitet mittlerweile linksterroristisches Gedankengut. Etwa die Hälfte der verfaßten Artikel richtet sich „gegen Rechts“ (als einer identitätsstiftenden Fixierung, bei zugleich hoher Willkür in den eigenen programmatischen Aussagen). Im August 2017 wurde das linksextremistische Netzwerk „Indymedia Linksunten“ in Deutschland vom Bundesministerium des Innern verboten. Die Plattform in der Republik Österreich wurde schon im Juli 2012 stillgelegt.

Wesen

Auf Indymedia werden regelmäßig durch Linksextremisten verschleierte Mordaufrufe und entsprechende Anschlagsbekenntnisse oder persönliche Daten vom erklärten Feindbild veröffentlicht. Indymedia schreckt in diesem Fall nicht vor unbeteiligten Familienangehörigen des „Feindes“ zurück und nimmt auch in Kauf, daß hierbei Kinder gefährdet werden (vgl.: Sippenhaft). Ebenso veröffentlicht Indymedia keine Nachrichten, die der eigenen Ideologie entgegenstehen, beispielsweise im Fall von „Scherer 8“ oder Morden an Deutschen durch Ausländer.

Grundsätzlich gilt auf Indymedia eine unverhohlene Doppelmoral gegenüber dem Gesetz, gegenüber Menschen und auch in allen Fragen der Sexualität. Demonstrationsrecht etwa besitzen – nach Indymedia und der Antifa – nur diejenigen Menschen, die in deren doktrinäres bzw. dogmatisches Schema passen. Ebenso wird anderen Menschen das Recht abgesprochen, eine Flagge als (nationales) Identifikationssymbol zu besitzen und zu führen, während die eigene anarchistische oder kommunistische Flagge getragen werden darf. Auf Indymedia wurden verstärkt Aufrufe zum Fahnendiebstahl gemacht. Während wiederum deutsche Polizisten als „Fascho-Bullen“ bezeichnet werden, sind jene selben Polizisten doch wieder gut genug, wenn es zum Konflikt mit nationalen Gruppen kommt.

Aus der gleichen Haltung heraus zitiert die Seite keine Personen, die sich – wie beispielsweise George Orwell, Arthur Koestler oder Ignazio Silone – vom Kommunismus abgewandt haben. Aus totalitärem Geist heraus werden auch die Opfer des 17. Juni 1953 verhöhnt.

Eine antiimperialistische Haltung, die mit der frühen Rote Armee Fraktion und der 68er Generation vergleichbar wäre, ist auf Indymedia nicht vertreten, statt dessen findet sich dort eine strikt antideutsche Haltung. Diese absolutgesetzte antideutsche Haltung und die bedingungslose Unterstützung Israels dienen psychohygienisch offenbar einer Komplexitätsreduzierung. Die Welt ist auf Indymedia in zwei übersichtliche Kategorien eingeteilt: unterstützungswerte Staaten wie die VSA und Israel sowie sogenannte Schurkenstaaten wie Iran, Irak, Syrien oder – aus Selbsthaß – Deutschland (→ Nationalmasochismus). Im Vergleich dazu galt in der 68er-Generation Land und Volk Palästinas als unterstützungswert. Während jetzt auf Indymedia islamische Truppen in Libyen als Freiheitskämpfer bezeichnet werden, gelten dieser Plattform diese (oftmals aus exakt demselben Reservoir rekrutierten) Kämpfer in Mali hinwiederum als „Terroristen“. Berichte über Pro-Assad-Demonstrationen in Berlin werden entsprechend verulkt.[1]

linksunten.indymedia

Für den deutschen Bereich gab es, neben der Hauptseite, auch die Seite „linksunten“, die sich hauptsächlich an das Bundesland Baden-Württemberg wandte. In Sachen Sexualität werden sexuell freizügige Frauen typischerweise als „liberal“ und „emanzipiert“ bezeichnet. Dieses gleiche Recht gilt nach Auffassung der Indymedia-Betreiber für Männer jedoch nicht, da bei diesen dasselbe Verhalten grundsätzlich als „sexistisch“ zu werten sei. Führungskräftige Männer wurden in den eigenen Reihen länger schon als „Szene-Machos“ betitelt. Während Feministinnen sich gegen deutsche Männer pauschal herabsetzend äußern dürfen, sind analog dazu jedoch keine Berichte zur sexuellen und persönlichen Befreiung bezüglich des Islam oder etwa gegen (gewalttätige) islamische Männer zu finden.[2]

Das Nachrichtenportal manipuliert und radikalisiert somit bewußt Leser, um ein – in sich unlogisches, aber affekthaft von infantilen Trotzhaltungen bestimmtes – entsprechendes Weltbild einzutrichtern. Folglich gibt es keine Beiträge zum Selbstvergleich mit anderen politischen Gruppen, also etwa zu der Frage, was angeblich streitende Gruppen unbemerkt oder unterschwellig vielleicht doch gemeinsam haben. Dieser Typus einer Affektiv-Linken analysiert längst nicht mehr, sondern trägt lediglich noch eine Mentalität zur Schau.

Behördliches Verbot

Während des Wahlkampfes zu der Bundestagswahl 2017 verbot der Verwalter des CDU-geführten Innenressorts Thomas de Maizière „linksunten“ am 25. August 2017.[3] Eine wirklich wirksame Störung der Politakteure von „linksunten.indymedia“ ist eher nicht zu erwarten. Vielmehr ist mit Fortsetzung der bisherigen Propagandatätigkeit in einem neuen Weltnetzauftritt zu rechnen. Schon allein aufgrund der vielen gutmenschlich veranlagten und weltanschaulich politisch korrekt bis links einzuordnenden Helfer im höheren BRD-Politpersonal ist anzunehmen, daß mit diesem massenmedial inszenierten Verbot der Anschein vermittelt werden soll, es würde nicht nur gegen Rechts, sondern auch gegen Links hart durchgegriffen.

Die Betreiber der Seite reagierten auf das Verbot aufsässig. So verblieb die Seite auch stundenlang nach dem Verbot im Weltnetz, und nach dem Abschalten erschien u. a. die Schriftzeile „Wir sind bald wieder zurück ...“. Mittlerweile (Stand 2019) ist die Seite wieder vollständig erreichbar und wird weiter betrieben. Das Verbotsverfahren gegen die linksextreme Plattform geht 2020 in die nächste Runde.[4]

Verhältnis zu Metapedia

Im November 2008 wurde in einem Indymedia-Artikel gegen Metapedia gehetzt, verbunden mit spöttischen Bemerkungen über die zu jener Zeit noch recht geringe Anzahl von Artikeln (3.600) in der deutschen Sprachsektion.[5]

Gewaltdiskussion

Auf Indymedia wurde eine Diskussion darüber geführt, wie weit Gewaltausübung in der politischen Auseinandersetzung gehen darf, die in folgender Aussage gipfelte:

„Irgendwann werden wir schießen müssen. Das ist unvermeidlich. Nicht weil wir das Blutbad wollen, sondern weil die Bullen uns jeden Raum genommen haben, den wir uns dann mit aller Gewalt zurückerobern müssen.“[6]

Der Vorgang wurde in den BRD-Systemmedien aufgegriffen.[7]

Im September 2021 veröffentlichte Indymedia einen Mordaufruf gegen 53 namentlich genannte Politiker der AfD: „Töten wir die Schweine der AfD mittels Sprengstoff.“ In einem Anhang des Pamphlets standen alle Wohnadressen der Politiker sowie eine präzise mehrseitige Anleitung zur Herstellung von gefährlichen Sprengsätzen.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. [1]linksunten.indymedia.org Verweis defekt, gelöscht oder zensiert!
  2. Oben-Ohne-Dschihad vor Berliner MoscheePolitically Incorrect, 5. April 2013
  3. 33-cabinet.png Abgerufen am 19. September 2017. Bei WebCite® archivieren.Jürgen Kuri: linksunten.indymedia: Innenministerium verbietet linksextremistische InternetplattformHeise online, 25. August 2017
  4. linksunten.indymedia: Knickt die Justiz ein?, EinProzent, 17. Dezember 2019
  5. Medienkollektiv Berlin: Ermittlungen gegen rechtes Propaganda-WikiIndymedia, 27. November 2008 Vorsicht! linksextreme, haßverbreitende, antideutsche und jugendgefährdende Netzpräsenz!
  6. Anschläge von Linksextremisten: BKA warnt vor weiteren Attacken auf PolizistenDer Spiegel, 6. Januar 2014
  7. Spiegel.png  Umerziehungsliteratur: Artikel„Wir bleiben der Stachel“, Der Spiegel, 13. Januar 2014