Red Orchestra: Ostfront 41-45
Red Orchestra: Ostfront 41–45 (kurz RO, dt. Rotes Orchester) ist ein 2006 veröffentlichter Ego-Shooter für den Rechner, bei dem sich die Rote Armee und die Wehrmacht gegenüberstehen. Eine Einzelspieler-Kampagne gibt es nicht, der Fokus liegt im Mehrspieler-Modus über das Weltnetz. Ein Benutzerkonto bei der Vertriebsplattform Steam ist zwingend erforderlich. Red Orchestra gilt in der Spielergemeinde allgemein als der derzeit realistischste „Mehrspieler-Shooter“.[1][2][3]
Eine für den deutschen Markt zensierte Version ist nach dem JuSchG ab 16 Jahren freigegeben. Bei der deutschen Version wurden Hakenkreuze und der Reichsadler auf den Uniformen entfernt. Ferner gibt es keine abgesprengten Gliedmaßen.
Im Laufe der Jahre wurden einige kostenlose, unzensierte Erweiterungen für Red Orchestra entwickelt. Die mit Abstand erfolgreichste Modifikation ist „Darkest Hour: Europe '44-'45“, bei dem die Ereignisse an der Westfront auf Seiten des Deutschen Reiches und der Westalliierten (Großbritannien, Kanada, USA) nachgespielt werden können.
Kimme und Korn beim sowjetischen Tokarew SWT-40
(Karte „Görlitz“)
Deutscher Schütze setzt Bajonett auf Karabiner 98k
(Karte „Kaukasus“)
Deutscher Schütze mit erbeutetem Mosin-Nagant in Scharfschützenausführung
(Karte „Tscherkassy“)
Red Orchestra: Heroes of Stalingrad
Der im September 2011 erschienene Nachfolger Red Orchestra: Heroes of Stalingrad ist neben Battlefield 1942 (2002) eines der wenigen Videospiel im Bereich der Ego-Shooter, bei dem der Spieler auf Seiten der deutschen Wehrmacht im Einzelspieler-Modus agieren kann.
Video
Offizielles Video zu „Red Orchestra: Ostfront 41–45“ (2006)
Verweise
- Offizielle Präsenz von Red Orchestra: Ostfront 41–45
- Offizielle Präsenz von Red Orchestra: Heroes of Stalingrad
