Rede vom 11. Dezember 1941 (Adolf Hitler)

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Die vernichtende Rede des Führers über Roosevelt
Am Donnerstag nachmittag hielt der Führer vor den Männern des Deutschen Reichtags die grosse und mit fieberhafter Spannung erwartete Rede zu dem von dem Kriegshetzer Roosevelt heraufbeschworenen Krieg im Pazifik. Auf der Regierungsbank (von rechts nach links) sieht man den Führer, neben ihm Reichsaussenminister v. Ribbentrop, Grossadmiral Raeder, Generalfeldmarschall v. Brauchitsch, Generalfeldmarschall Keitel und die Reichsminister Dr. Frick und Dr. Goebbels. In der zweiten Reihe (von rechts): Die Reichsminister Graf Schwerin-Krosigk, Funk, Darré, Rust, Kerrl, Dr. Frank, Dr. Dorpmüller, Dr. Seyss-Inquart und Dr. Todt. Dahinter (von rechts): Reichsminister Rosenberg und die Staatsminister Dr. Meissner und Dr. Popitz.

In dieser Rede vor dem Großdeutschen Reichstag begründet Adolf Hitler den Schritt, dem Angriff der Sowjetunion in einem Präventivschlag zuvorzukommen und geht auf den Kriegseintritt der USA ein.

Einleitend führt Hitler aus:

„Nach der abermaligen Ablehnung meines Friedensangebotes im Jahre 1940 durch den derzeitigen britischen Ministerpräsidenten und der ihn tragenden oder beherrschenden Clique, war es im Herbst klar, daß dieser Krieg gegen alle Gründe der Vernunft und der Notwendigkeit mit den Waffen bis zum Ende durchgekämpft werden muß. [...] Wenn die Vorsehung es so gewollt hat, daß dem deutschen Volk dieser Kampf nicht erspart werden kann, dann will ich ihr dafür dankbar sein, daß sie mich mit der Führung eines historischen Ringens betraute, das für die nächsten 500 oder 1.000 Jahre nicht nur unsere deutsche Geschichte, sondern die Geschichte Europas, ja, der ganzen Welt, entscheidend gestalten wird. Das deutsche Volk und seine Soldaten arbeiten und kämpfen heute nicht nur für sich und ihre Zeit, sondern für kommende, ja, fernste Generationen.“


Zu den Gründen des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes und zum Rußlandfeldzug sagt er:

„Der bittersten Not gehorchend, habe ich mich im Herbst 1939 entschlossen, wenigstens den Versuch zu machen, durch das Ausschalten der akuten deutsch-russischen Spannung die Voraussetzung für einen allgemeinen Frieden zu schaffen. Dies war psychologisch schwer infolge der Gesamteinstellung des deutschen Volkes und vor allem der Partei gegenüber dem Bolschewismus, sachlich genommen aber leicht, da Deutschland in all den Gebieten, die England als von uns bedroht erklärte und mit Beistandspakten überfiel, tatsächlich immer nur wirtschaftliche Interessen gesehen und vertreten hatte. [...] Es kam dazu noch die nüchterne militärische Erkenntnis, daß im Falle eines Krieges, der durch die britische Diplomatie dem deutschen Volk aufgezwungen werden sollte, der Kampf nach zwei Fronten ohnehin nur mit sehr schweren Opfern durchführbar schien. [...] Sowie es klar wurde, daß Sowjet-Rußland aus der Abgrenzung der politischen deutschen Einflußsphären das Recht ableitete, die außerhalb lebenden Nationen praktisch auszurotten, war das weitere Verhältnis nur noch ein zweckbestimmtes, dem Vernunft und Gefühle feindlich gegenüberstanden. Von Monat zu Monat mehr wurde schon im Jahr 1940 die Erkenntnis gewonnen, daß die Pläne der Männer im Kreml bewußt auf die Beherrschung und damit Vernichtung ganz Europas hinzielten. Ich habe der Nation schon ein Bild des Aufmarsches der russischen militärischen Machtmittel im Osten gegeben, zu einer Zeit, in der Deutschland nur wenige Divisionen in den an Rußland angrenzenden Provinzen besaß. Nur ein Blinder konnte es übersehen, daß sich hier ein Aufmarsch von weltgeschichtlich einmaligen Dimensionen vollzog. Und zwar nicht um etwas zu verteidigen, sondern nur um etwas anzugreifen, was zur Verteidigung nicht mehr fähig zu sein schien. Wenn die blitzartige Beendigung des Feldzuges im Westen den Moskauer Machthabern auch die Möglichkeit nahm, mit einer sofortigen Erschöpfung des Deutschen Reiches rechnen zu können. so beseitigte dies keineswegs ihre Absichten, sondern verschob nur den Zeitpunkt des Angriffes. Im Sommer 1941 glaubte man den günstigsten Moment des Losschlagens zu sehen. Nun sollte ein neuer Mongolensturm über Europa hinwegbrausen.“


Hitler verweist darauf, daß der Kampf nicht nur um Deutschland, sondern um das Überleben der gesamten europäischen Zivilisation und Kulturgemeinschaft geführt wird.

„Trotz aller Einsicht in die Notwendigkeit, unter keinen Umständen dem Gegner die Möglichkeit zu bieten, den ersten Stoß in unser Herz tun zu können, war der Entschluß in diesem Fall doch ein sehr schwerer. [...] Ich habe keinen Krieg gesucht, sondern habe im Gegenteil alles getan, um ihn zu vermeiden. Ich würde aber pflichtvergessen und gewissenlos handeln, wenn ich es trotz der Kenntnis der Unvermeidbarkeit eines Waffenganges versäumen würde, die daraus einzig möglichen Konsequenzen zu ziehen. Weil ich Sowjet-Rußland für die tödlichste Gefahr nicht nur des Deutschen Reiches, sondern für ganz Europa hielt, habe ich mich entschlossen, wenn möglich noch wenige Tage vor Ausbruch dieser Auseinandersetzung selbst das Signal zum Angriff zu geben. Für die Tatsache der Absicht aber des russischen Angriffes liegt heute ein wahrhaft erdrückendes und authentisches Material vor. Ebenso sind wir uns im klaren über den Zeitpunkt, an dem dieser Angriff stattfinden sollte. [...] Denn das darf ich heute aussprechen: Wenn sich diese Welle von über 20.000 Panzern, Hunderten an Divisionen, Zehntausenden an Geschützen, begleitet von mehr als 10.000 Flugzeugen, unversehens über das Reich hin in Bewegung gesetzt haben würde, wäre Europa verloren gewesen!“


Zugleich dankt der Führer des Großdeutschen Reiches den heldenhaften deutschen Soldaten und ihrer Verbündeten in ausführlicher Weise. Sodann geht er auf die polnische Hauptschuld am Kriege ein:

„Als sich im Jahre 1939 die Lage der Nationalitäten im damaligen polnischen Staat als immer unerträglicher erwies, versuchte ich zunächst auf dein Wege eines billigen Ausgleichs die untragbar gewordenen Zustände zu beseitigen. Es schien eine gewisse Zeit so, als ob die polnische Regierung selber ernstlich erwogen hätte, einer vernünftigen Lösung zuzustimmen. Ich darf hier noch einfügen, daß bei all diesen Vorschlägen von deutscher Seite nichts gefordert wurde, was nicht schon früher deutsches Eigentum gewesen war, ja, daß wir im Gegenteil auf sehr viel Verzicht leisteten, was vor dem Weltkrieg Deutschland gehörte. [...] Denn der bisherige Feldzug im Osten hat die gesamte deutsche Wehrmacht rund 160.000 Tote gekostet, allein im tiefsten Frieden sind damals in wenigen Monaten in Polen über 62.000 Volksdeutsche zum Teil unter den grausamsten Martern getötet worden. Daß das Deutsche Reich ein Recht besaß, solche Zustände an seiner Grenze zu beanstanden und auf ihre Beseitigung zu drängen, überhaupt auch auf seine Sicherheit bedacht zu sein, dürfte wohl kaum bestritten werden in einer Zeit, in der andere Länder Elemente ihrer Sicherheit sogar in fremden Kontinenten suchen. Die Probleme, die korrigiert werden sollten, waren territorial genommen unbedeutend. Im wesentlichen handelte es sich um Danzig und um die Verbindung der abgerissenen Provinz Ostpreußen mit dem übrigen Reich.“


Das Staatsoberhaupt erwähnt nochmals die von ihm vorgeschlagene Korridorabstimmung und resümiert:

„Die damalige polnische Regierung hat es abgelehnt, auf diese Vorschläge auch nur zu reagieren. Es erhebt sich dabei aber doch die Frage. Wie konnte ein so unbedeutender Staat es wagen, solche Vorschläge einfach zu negieren und darüber hinaus nicht nur zu weiteren Grausamkeiten gegenüber den Deutschen, die diesem Lande die ganze Kultur geschenkt hatten, zu greifen, sondern sogar noch die allgemeine Mobilmachung anzuordnen? Der Einblick in die Dokumente des Auswärtigen Amts in Warschau hat uns allen später die überraschende Aufklärung gegeben. Ein Mann war es, der mit teuflischer Gewissenlosigkeit seinen gesamten Einfluß zur Anwendung brachte, um Polen in seinem Widerstand zu bestärken und jede Möglichkeit einer Verständigung auszuschalten. [...] Es erhebt sich zunächst die Frage: Aus welchen Gründen konnte dieser Mann in eine so fanatische Feindschaft gegenüber einem Land verfallen, das bisher in seiner ganzen Geschichte weder Amerika noch ihm selbst irgendein Leid zugefügt hatte?“


Daraus folgernd, leitet der Führer zur permanenten Kriegshetze der USA über und stellt fest:

„Es ist nun aber eine Tatsache, daß die beiden historischen Konflikte zwischen Deutschland und den Vereinigen Staaten, wenn auch von der gleichen Kraft inspiriert, doch ausschließlich durch zwei Männer der USA angefacht worden sind, nämlich durch den Präsidenten Woodrow Wilson und durch Franklin Roosevelt. Das Urteil über Wilson hat die Geschichte selbst gesprochen. Sein Name bleibt verbunden mit einem der gemeinsten Wortbrüche aller Zeiten. Die Folgen seines Wortbruchs waren eine Zerrüttung des Lebens der Völker nicht nur bei den sogenannten Besiegten, sondern auch bei den Siegern selbst. Das durch seinen Wortbruch allein ermöglichte Diktat von Versailles hat Staaten zerrissen, Kulturen zerstört und die Wirtschaft aller ruiniert.“


Zu den Ursachen der Kriegshetze stellt Hitler fest:

„Es ist interessant, in diesem Zusammenhang die Berichte des polnischen Gesandten Potocki aus Washington zu studieren, der immer wieder darauf hinweist, daß sich Roosevelt der Gefahr des Zusammenbruchs seines ganzen wirtschaftlichen Kartenhauses genau bewußt sei und deshalb unter allen Umständen eine außenpolitische Ablenkung benötige. [...] So beginnt denn steigend der Einfluß des amerikanischen Präsidenten sich in dem Sinne auszuwirken, Konflikte zu schaffen oder vorhandene Konflikte zu vertiefen, auf alle Fälle aber zu verhindern, daß Konflikte eine friedliche Lösung finden. Jahrelang hat dieser Mann nur einen einzigen Wunsch, daß irgendwo in der Welt ein Streit ausbricht, am besten in Europa, der ihm die Möglichkeit gibt, durch Verpflichtung der amerikanischen Wirtschaft an einem der beiden Streitenden eine politische Interessenverflechtung herzustellen, die geeignet sein konnte, Amerika einem solchen Konflikt langsam näherzubringen und damit die Aufmerksamkeit von seiner zerfahrenen Wirtschaftspolitik im Inneren nach außen hin abzulenken.“


Alle gezielten Schritte der USA hin zu einem Krieg erläuternd stellt Hitler ebenso fest:

„Während er [Roosevelt] dauernd behauptet, daß andere Staaten versuchten, sich in amerikanische Angelegenheiten einzumischen und auf die Aufrechterhaltung der Monroe-Doktrin pocht, beginnt er seit dem März 1939 in innereuropäische Angelegenheiten hineinzureden, die den Präsidenten der Vereinigten Staaten überhaupt nichts angehen. Erstens versteht er diese Probleme nicht, und zweitens, selbst wenn er sie verstünde und die geschichtlichen Hergänge begriffe, hätte er ebensowenig das Recht, sich um den mitteleuropäischen Raum zu bekümmern, wie etwa das deutsche Staatsoberhaupt ein Recht hat, über die Verhältnisse in einem Staat der USA zu urteilen oder gar zu ihnen Stellung zu nehmen.“


Hitler zählt eine Reihe von völkerrechtswidrigen kriegerischen Handlungen der USA gegenüber Deutschland auf und stellt klar:

„Erst heizt dieser Mann zum Krieg, dann fälscht er die Ursachen, stellt willkürliche Behauptungen auf, hüllt sich dann in widerwärtiger Weise ein in eine Wolke christlicher Heuchelei und führt so langsam, aber sicher die Menschheit dem Krieg entgegen, nicht ohne dann als alter Freimaurer dabei Gott zum Zeugen anzurufen für die Ehrbarkeit seines Handelns. [...] Wir werden daher auch von unserer Seite nun das tun, was dieser Provokateur seit Jahren zu erreichen versuchte. Nicht nur, weil wir Verbündete von Japan sind, sondern weil Deutschland und Italien in ihrer derzeitigen Führung genügend Einsicht und Stärke besitzen, um zu begreifen, daß in dieser historischen Zeit das Sein oder Nichtsein der Nationen bestimmt wird, vielleicht für immer. Was diese andere Welt mit uns vorhat, ist uns klar. Sie haben das demokratische Deutschland von einst zum Verhungern gebracht, sie würden das [national]sozialistische von heute ausrotten. [...] Was das deutsche Volk betrifft, so braucht es weder von Herrn Churchill noch von einem Herrn Roosevelt oder gar von einem Mister Eden Almosen, sondern es will nur sein Recht. Und dieses Recht zum Leben wird es sich sicherstellen, auch wenn tausend Churchills oder Roosevelts sich dagegen verschwören wollten. Dieses Volk hier hat nun eine fast zweitausendjährige Geschichte hinter sich. Es war in dieser langen Zeit noch nie so einig und geschlossen wie heute und wie es, dank der nationalsozialistischen Bewegung, für alle Zukunft nun sein wird. Es war aber auch vielleicht noch nie so hellsehend und selten so ehrbewußt. Ich habe daher heute dem amerikanischen Geschäftsträger die Pässe zustellen lassen und ihm folgendes unmißverständlich eröffnen lassen ...“

Es folgt die Erklärung des Krieges auf Grundlage des Dreimächtepaktes in allen Einzelheiten begründet mit dem aggressiven Verhalten der USA.


Die Rede beendet der Führer und Reichskanzler des Großdeutschen Reiches mit den Worten:

„Unsere Gegner sollen sich nicht täuschen. In den zweitausend Jahren der uns bekannten deutschen Geschichte ist unser Volk niemals geschlossener und einiger gewesen als heute. Der Herr der Welten hat so Großes in den letzten Jahren an uns getan, daß wir in Dankbarkeit uns vor einer Vorsehung verneigen, die uns gestattet hat, Angehörige eines so großen Volkes sein zu dürfen. Wir danken ihm, daß wir angesichts der früheren und kommenden Generationen des deutschen Volkes auch uns in Ehren eintragen können in das unvergängliche Buch der deutschen Geschichte.“


Die im Landsberger General Anzeiger am folgenden Tag veröffentlichte Rede:

Volltext der Rede

Siehe auch

Verweise

Englischsprachig