Reichsbank

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Altes Reichsbankgebäude in der Berliner Jägerstraße um 1900
Berlin - Neubau der Reichsbankgebäudes, um 1938
Der Reichsbank auf dem Großen Domplatz in Königsberg

Die Reichsbank wurde 1875 als Zentralnotenbank im Deutschen Reich gegründet und durch Bankgesetz vom 30. August 1924 reorganisiert. Erst im Januar 1937 unter Adolf Hitler erfolgte die völlige Beseitigung des Auslandseinflusses und die Unterstellung unter die unmittelbare Hoheit des nationalsozialistischen Staates.

Geschichte

Laut Hermann Ahlwardt (Todesrune.png 1914) befand sich die Reichsbank schon während des Kaiserreichs unter jüdischer Kontrolle – wie ab 1913 die Federal Reserve in den Vereinigten Staaten von Amerika –, nicht erst in der Weimarer Republik. Ahlwardt wollte die Reichsbank daher verstaatlicht sehen.

Sitz

Der Sitz war in der Reichshauptstadt Berlin. Weitere Reichsbankfilialen befanden sich u. a. in Thorn, nördlich der Marienwerder Eisenbahnbrücke, und auf der Dominsel in Königsberg.

Aufgabenkreise

Ausgabe von Zahlungsmitteln; Regulierung des Währungskurses und Geldumlaufs; Förderung des Zahlungsausgleichs und der Kapitalnutzung.

Goldbestände

1936: 66 Mill RM

Ende 1937: 71 Mill RM

Sonstiges

Die größeren Banken sowie Staats- und Kommunalbehörden unterhielten bei der Reichsbank ein unverzinsliches Giroguthaben zwecks Erleichterung des Zahlungsverkehrs.

Reichsbankdiskont: 4 Prozent

Reichsbankpräsidenten

Den letzten Vorsitz hatte das Reichsbankdirektorium unter Reichsbankpräsident Walter Funk inne.