Rein

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Rein steht für:


rein steht für:

  • rein, Adjektiv zu Reinheit
  • rein (herein; hinein), Adverb
  • Reiner Reim, genaue Übereinstimmung der reimenden Silben


Rein ist außerdem ein deutscher Familienname, der auf Reino, eine Koseform von Rufnamen, die mit dem Namenwort ragin (althochdeutsch „der Rat, der Beschluß“) gebildet sind (zum Beispiel Reinhard, Reinold), zurückgeht. Zudem kann es sich bei dem Familiennamen Rein onomatologisch auch um einen Übernamen zu mittelhochdeutsch und mittelniederdeutsch rein („rein, klar“; übertragen „ohne Makel oder Sünde, schön, herrlich, vollkommen, gut, keusch“) handeln, in anderen Fällen um einen Wohnstättennamen oder Herkunftsnamen zu dem Flussnamen Rhein oder um einen Wohnstättennamen zu mittelhochdeutsch rein („begrenzende Bodenerhöhung, Rain“), mittelniederdeutsch rein („Grenze, Rain“). Bekannte Namensträger sind:

  • Adolf Rein (1885–1979), deutscher Historiker und nationalsozialistischer Hochschulpolitiker
  • Conrad Rein (um 1475–1522), deutscher Komponist der Renaissance
  • Erich Rein (1899–1960), deutscher Maler und Bildhauer
  • Gerhard Rein (1913–1972), deutscher Mineraloge und Geologe
  • Hans Rein (1879–1915), deutscher Elektroingenieur und Funkpionier
  • Herbert Rein (1899–1955), deutscher Industriechemiker
  • Hermann Rein (1898–1953), deutscher Physiologe und Hochschullehrer
  • Johannes Justus Rein (1835–1918), deutscher Geograph und Japanologe
  • Karl Rein (1853–1913), Schultheiß von Böckingen
  • Walter Rein (1893–1955), deutscher Komponist und Musikpädagoge
  • Wilhelm Rein (1847–1929), deutscher Pädagoge
  • Wilhelm Rein (1809–1865), deutscher Philologe und Heimatkundler

Verteilung des Familiennamens Rein auf dem Gebiet der BRD:


Siehe auch: