Reinmar von Hagenau

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Reinmar von Hagenau.jpg

Rei[n]mar von Hagenau (auch Reinmar der Alte) war ein deutscher Minnesänger im 12. Jahrhundert.

Reinmar gab in seinen Liedern keinerlei Aufschluß über seine Person. Allein bei Walther von der Vogelweide und in Gottfried von Straßburgs „Tristan“ wird er erwähnt. Ihm werden mehrere dutzend Lieder zugeschrieben.


Zu seinem Wirken heißt es:[1]

„Reinmar der Alte, gewöhnlich von Hagenau genannt, weil er (um 1207) Gottfried von Straßburg seinen Tod als den der „Nachtigall von Hagenau“ beklagt, der ‚melancholische Sänger unerhörter Liebe‘, vielleicht aus dem Straßburgischen Geschlechte dieses Namens stammend, ist ein Nachahmer Friedrichs von Hausen. Er war am österreichischen Hofe gleichzeitig mit Walther von der Vogelweide, welcher ihn seinen Lehrer nennt, machte mit Leopold V. 1190 den Kreuzzug mit und besang dessen Tod (1194). – Der Alte heißt er zum Unterschiede von Reinmar von Zweter [...].“


Siehe auch

Literatur

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!