Reiterstatue Wilhelms I. (Meseritz)

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Das beeindruckende Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm I. in Bromberg (1893 bis 1919) auf dem Weltzienplatz um 1900.

Die Statue des Kaisers Wilhelm I. zierte von 1919 bis 1945 die Bahnhofsstraße in Meseritz, gegenüber der Einmündung der Havensteinstraße.

An der Stelle des Reiterstandbildes an der Bahnhofstraße in Meseritz befanden sich im Jahre 2015 drei kleine Buchen.[1]

Geschichte

Einweihung

Das von Alexander Calandrelli (Bronzeguß von Schäffer & Walcker) geschaffene und 73.000 Mark teure Reiterstandbild (Gesamthöhe ca. 7 m, Reiterstandbild 4 m) des Kaisers Wilhelm I. wurde am 17. September 1893 in Bromberg auf dem Weltzienplatz eingeweiht.,

Umsetzung

1919, noch vor der Besetzung der Stadt durch Polen, wurde das Kaiserdenkmal abgebaut und nach Meseritz gebracht, wo es 1920 aufgestellt und erneut eingeweiht wurde.

Zerstörung

In Bromberg fiel das Reiterdenkmal 1945 während der Zeit der grausamen Vertreibung der angestammten deutschen Bevölkerung den Polen in die Hände, die es durch Einschmelzung zerstörten, wobei einzelne Quellen davon berichten, daß es den Kriegshandlungen der Roten Armee zum Opfer fiel.

Siehe auch

Fußnoten

  1. Im Hintergrund – teilweise noch ummauert – das Gelände des evangelischen Friedhofes (ehem. Heldenfriedhof) mit dem nicht mehr existenten Denkmal für die 16 Gefallenen des Grenzkampfes 1919 und dem ebenfalls zerstörten Seydlitz-Grab.