Denkmäler in Ostbrandenburg
Die Denkmäler in Ostbrandenburg standen nach Kriegsende infolge der Vertreibung der angestammten deutschen Bevölkerung und der Ansiedlung polnischer Migranten in diesem Gebiet unter der Obhut einer neuen, deutschfeindlichen Verwaltung. Viele, manchmal Jahrhunderte alte Denkmäler überstanden die von ihr verübten Maßnahmen nicht und wurden geschändet, gesprengt oder in anderer Weise beseitigt.
Inhaltsverzeichnis
Auflistung ostbrandenburgischer Denkmäler (Auswahl)
- Kriegsdenkmal 1866 und 1870/71 auf dem Marktplatz in Küstrin
- Denkmal des Großen Kurfürsten im Schloßhof in Küstrin
- Standbild des Markgrafen Johann von Küstrin vor der örtlichen Marienkirche
- Schleiermacher-Denkmal (1848) vor der Konkordienkirche in Landsberg an der Warthe[1]
- Kriegsdenkmal 1870/71 auf dem Paradeplatz in Landsberg an der Warthe
- Paukschbrunnen (1896) auf dem Markt in Landsberg an der Warthe
- Zweikaiserdenkmal auf dem Marktplatz in Sonnenburg
- Kriegsdenkmal am Kirchplatz in Kriescht
- Kriegsdenkmal 1914/18 in Grunzig
- Denkmal Wilhelms I. auf dem Marktplatz in Betsche
- Kerststein vor der Handelsschule am Bahnhofsvorplatz in Meseritz
- Hindenburgeiche und Hindenburgstein an der Bahnhofstraße in Meseritz
- Reiterstatue Wilhelms I. in Meseritz
- Denkmal (mit Gräbern) für die 16 Gefallenen des Grenzkrieges auf dem evangelischen Friedhof in Meseritz
- Gustav-Seydlitz-Grab auf dem evangelischen Friedhof in Meseritz
- Bismarckturm in Meseritz
- Kriegsdenkmal in Burschen
- Denkmal auf dem Neumarkt in Tirschtiegel
- Kriegsdenkmal 1914/18 auf dem Marktplatz in Liebenau
- Kriegsdenkmal 1870/71 auf dem Lindenplatz in Schwiebus
Siehe auch
- Denkmäler in der Provinz Posen
- Friedhöfe in Ostbrandenburg
- Deutsche Kriegsgedenkstätte in Lebus
- Jahnmal (Eger)
Literatur
- Heinz Csallner: Bilder aus Ostbrandenburg, Edition Dörfler im Nebel Verlag GmbH, Eggolsheim 2002, ISBN 978-3-89555-039-3