Berger, Rudolf
Rudolf Berger ( 11. Oktober 1910 in Deutsch-Altenburg; 6. November 1990 in Linz) war ein deutscher Unteroffizier des Heeres der Wehrmacht und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Wirken
Rudolf Berger trat 1939 in die Wehrmacht ein und wurde bereits im Westfeldzug 1940 im Pionierbataillon 262 eingesetzt. Im Rußlandfeldzug kämpfte er bei Leningrad, am Wolchow und am Lagdogasee als erfolgreicher Stoßtruppführer. Für seine Erfolge wurde er am 14. April 1943 als Feldwebel und Zugführer in einer Pionier-Kompanie mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Ab 1943 war er in norwegischen und französischen Garnisonen eingesetzt, das Ende des Krieges erlebte er an der Rheinfront und zuletzt in Breslau. Nach dem Krieg lebte er lange Jahre in Linz.[1]
Auszeichnungen
Beförderungen
- 1939 Soldat
- 1939 Gefreiter
- 1940 Obergefreiter
- 1941 Unteroffizier
- 1942 Feldwebel
- 1943 Oberfeldwebel
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- 2. Klasse 1940
- 1. Klasse 1941
- Sturmabzeichen in Silber, 1941
- Ostmedaille am 20. August 1942
- Verwundetenabzeichen (1939) in Gold, 1943
- Nahkampfspange in Bronze, 1943
- Anerkennungsurkunde des Oberbefehlshabers des Heeres, 1943
- Deutsches Kreuz in Gold am 13. Dezember 1942 als Feldwebel
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 14. April 1943 als Feldwebel und Zugführer der 1./Pionierbataillon 296
- Ehrenblattspange des Heeres am 18. August 1943