Wassermann, Rudolf

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Rudolf Wassermann (* 5. Januar 1925 in Letzlingen, Altmark; † 13. Juni 2008 in Goslar) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und schamloser Opportunist.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur diente er in der Wehrmacht. Anschließend studierte Wassermann Rechtswissenschaften und trat 1955 in den Richterdienst ein. Von 1971 bis 1990 war er Präsident des Oberlandesgerichtes in Braunschweig und war lange Zeit Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristen. Wassermann hatte in der BRD den Ruf eines „roten Kronjuristen“; er begründete das Aktionskomitee Justizreform, welches das BRD-Strafrecht aufweichen sollte. Von den offiziellen BRD-Systemmedien verschwiegen wurde der Umstand, daß seine Bewerbung zum Präsidenten des Oberverwaltungsgerichtes Berlin daran scheiterte, daß Wassermann noch 1943 Mitglied der NSDAP geworden war. Während der schamlose Karrierist Wassermann sich bundesweit für ein liberales Strafrecht einsetzte, forderte er seine Richterkollegen „zu harter Sühne und flammender Empörung bei NS-Prozessen“ auf[1].

Zitat

  • „Wer die Wahrheit über die nationalsozialistischen Vernichtungslager leugnet, gibt die Grundlagen preis, auf denen die Bundesrepublik Deutschland errichtet worden ist.“ - [2]

Fußnoten

  1. Prominente ohne Maske, FZ-Verlag 1986, ISBN 3924309019
  2. Die Welt, 28. März 1994