Russischer Bürgerkrieg

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Die Entstehung des bolschewistischen Staates[1]

Der Russische Bürgerkrieg war der Krieg zwischen den kriminellen Bolschewisten und den Verteidigern Rußlands in der Weißen Armee.

15. März 1917 Abdankung des Zaren Nikolaus II.
31. Januar 1918

Eroberung Orenburgs durch die Rotgardisten

25. Februar 1918

Eroberung der Hauptstadt der Donregion Nowotscherkassk durch die Bolschewiken

13. März 1918

Eroberung von Jekaterinodar durch die bolschewistischen Verbänden erobert. Die Gegenrevolte am Kuban war somit gescheitert.

4. März 1919

Beginn einer Offensive der Weißen Armee Koltschaks. Die Operation zielte auf Ufa, den zentralen Eisenbahnknotenpunkt im Ural ab. Durchgeführt wurde sie von der westliche Armee unter General M. W. Khanzin und der Sibirischen Armee unter dem tschechischen General Gajda. Sie befand sich 200 km nördlich und sollte von Perm aus vorstoßen.

1. Juli 1919

Rückeroberung Perms durch die Bolschewisten. Die Sibirische Armee der Weißen mußte den Rückzug nach Osten antreten. Zwei Wochen später fiel mit Jekaterinburg das wichtigste Industriezentrum des Urals an die Roten. Am 24. Juli wurde Tscheljabinsk von der Roten 5. Armee erobert. Damit waren Koltschaks Einheiten aus dem Uralgebirge verdrängt worden.

Literatur

  • Hurwicz, Elias: Geschichte des russischen Bürgerkriegs. 1927. (Darstellung der Denikin- und Wrangelepoche).

Fußnoten

  1. In: Hagemeyer/Leibbrandt (Hg.): Europa und der Osten. 1943. 2. Auflage. S. 269