Söldner

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Ein Söldner ist ein spezieller Typus eines Soldaten, welcher nur gegen entsprechende, ihm lukrativ erscheinende Bezahlung in einer Armee oder anderweitig dient und kämpft.

Erläuterung

Paul H. Kuntze: „Verlorenes Blut! Zweitausend Jahre deutsches Söldnertum. Deutsche Fremdtruppen in 2000 Jahren germanisch-deutscher Geschichte im Rahmen der allgemeinen Kraftverluste durch die deutsche Auswanderung.“

Hierin unterscheidet er sich von demjenigen Soldaten, welcher entweder aus ideellen Motiven (patriotischen, nationalen) freiwillig dient oder einer auf diesen Idealen fußenden Wehrpflicht unterliegt.[1] Angehörige staatlicher Söldnerverbände, die vorwiegend aus fremdländischen Soldaten bestehen, werden mit dem Unterbegriff Fremdenlegionär bezeichnet. Nachdem die in Deutschland im 18. und 19. Jahrhundert eingeführte Wehrpflicht die Söldner bereits verdrängt hatte, wurde das Söldnerwesen im plutokratischen Zeitalter durch die BRD im Jahre 2010 mit Abschaffung der Wehrpflicht in der Bundeswehr im wesentlichen wieder eingeführt.

Der Söldner ist nicht unbedingt einem Staat unterstellt, sondern dient gegen entsprechendes Entgelt ebenso auch verschiedensten Organisationen oder Privatpersonen und wird nach Aufwand bezahlt.

Zitate

Siehe auch

Verweis

Literatur

  • Barlow, Eeben: Executive Outcomes. Against All Odds, Galago Publishing Pty Ltd, 2007, ISBN 978-1919854199 [Autobiographie eines Söldner-Unternehmers]

Fußnoten

  1. Das freiwillige Dienen aus ideellen Gründen wird noch höher als das wehrpflichtige angesehen: „You scorn the conscripted, you’re fighting through choice“, White Rider, Skrewdriver
  2. 2,0 2,1 Junge Freiheit, 23/17, S. 3