Lisicki, Sabine

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Sabine Lisicki

Sabine Lisicki (Lebensrune.png 22. September 1989 in Troisdorf) ist eine deutsche Tennisspielerin.

Herkunft

Sabine Lisicki wurde am 22. September 1989 im nordrhein-westfälischen Troisdorf geboren. Lisickis Eltern waren Spätaussiedler aus Polen. Ihre Mutter ist reindeutscher und ihr Vater halbdeutscher Abstammung.[1] Derzeit hat sie ihren Wohnsitz in Berlin und Bradenton in den USA, wo sie sich öfter aufhält als in der Bundesrepublik Deutschland. Neben der deutschen spricht sie auch fließend die polnische Sprache.

Tennislaufbahn

Die Tennis-Nationalmannschaft der BRD (v. l.) – Sabine Lisicki, Anna-Lena Grönefeld, Barbara Rittner (Übungsleiterin), Angelique Kerber und Julia Görges.

Sabine Lisicki konnte sich während des Jahres 2008 auf der WTA Tour etablieren. Beim Sandplatzturnier 2009 in Charleston (USA) konnte Lisicki ihren ersten Titel einfahren. Sie arbeitete sich in den darauffolgenden Jahren kontinuierlich an die Weltspitze heran und erreichte im Mai 2012 Weltranglistenposition 12. Ein Jahr später zog sie erstmalig in ein Grand Slam Finale ein, verlor dieses aber gegen Marion Bartoli in zwei Sätzen.

Seit 2015 hat Sabine Lisicki mit Verletzungen zu kämpfen und nimmt nur noch sporadisch an Wettkämpfen teil. Beim Qualifikationsturnier für Wimbledon 2018 scheiterte sie.

Lisicki spielte im Davis-Pokal für die BRD.

Turniersiege

  • 2009: Charleston (Sand)
  • 2011: Birmingham (Rasen) und Dallas (Hart)
  • 2014: Hongkong (Hart)

Finalteilnahmen

  • 2008: Taschkent (Hart)
  • 2009: Luxemburg (Halle)
  • 2013: Pattaya (Hart), Memphis (Hart) und Wimbledon (Rasen)

Fußnoten

  1. 33-cabinet.png Abgerufen am 24. Juni 2015. Bei WebCite® archivieren.Jörg Winterfeldt: Sabine Lisicki ist auf dem Weg nach obenBerliner Morgenpost, 18. April 2009