Salmond, Alex

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Alexander Salmond

Alexander Elliot Anderson Salmond (* 31. Dezember 1954 in Linlithgow, West Lothian, Schottland) ist ein britischer Politiker (SNP). Er war von 2007 bis 2014 war er Erster Minister (Ministerpräsident) Schottlands. Nachdem gescheiterten Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands im September 2014, trat er vom Amt des Ersten Ministers und vom Vorsitz der SNP zurück.

Werdegang

Alexander Elliot Anderson Salmond wurde am 31. Dezember 1954 als zweites von vier Kindern in Linlithgow geboren. Seine Eltern, Robert F. Findley Salmond und Mary Stewart, geb. Milne, waren Verwaltungsbeamte. Er besuchte die Linlithgow Academy und studierte anschließend an der St. Andrews University Volkswirtschaftslehre und Geschichte. 1978-1980 war Alex Salmond in der Regierungsbehörde für Landwirtschaft und Fischerei Schottlands tätig, 1980-1987 arbeitete er als Ökonom für die Royal Bank of Scotland, wo er u. a. für Öl- und Energiewirtschaft zuständig war. Parallel hierzu lehrte er auch als Gastprofessor für Wirtschaftslehre an der Universität Strathclyde.

Politisch hatte sich Salmond bereits 1973 der 1934 gegründeten Scottish National Party (SNP) angeschlossen und war 1974-1977 deren Vizepräsident. 1982 schloß die Partei den als Heißsporn geltenden Nachwuchspolitiker vorübergehend aus, weil er versucht hatte, eine Linksfraktion zu bilden. Danach ging Salmonds Parteikarriere wieder nach oben. 1985-1987 war er für die Öffentlichkeitsarbeit der Partei zuständig. Einer durch die Grünen gebilligten Minderheitenregierung wurde Alex Salmond 2007 als schottischer Regierungschef gewählt.

Das gescheiterte Unabhängigkeitsreferendum

Die Schotten haben im September 2014 über ihre Unabhängigkeit abgestimmt. Das Referendum scheiterte. Aus nationalpolitischer Sicht mag es zwar wünschenswert erscheinen, wenn die Grenzen einer kleinteiligeren Staatenlandschaft in Europa sich an den tatsächlichen ethnischen Gegebenheiten orientieren. Also beispielsweise Schottland den Schotten gehört. Allerdings ist diese Herausbildung eines schottischen Separatismus gleich anfangs schon durch eine im Sinne der NWO und der Globalismus-Ideologie wirkende Partei gekapert worden.

Linksradikal-marxistische und sozialdemokratische Kräfte haben das Konzept eines „linken Nationalismus“ entwickelt, um ihre sehr eigenen Pläne zu verwirklichen. Sie sind in Wahrheit gesellschaftspolitisch-linke und globalismus-konforme Anti-Nationalisten, deren Ideologie faktisch mit allem kollidiert, was die Sprache der Politik gewöhnlich unter dem Begriff „Nationalismus“ in all seinen „moderateren“ (= noch globalismus-konformeren) und „radikaleren“ Formen versteht. Ein Erfolg des 2014-Refrendums in Schottland hätte aus einem globalistisch-kapitalistischen, die indigene weiße Bevölkerung zerstörenden Staat umstandslos zwei globalistisch-kapitalistische, die indigene Bevölkerung zerstörende Staaten gemacht. Das ist das tatsächliche Ziel des früheren Maoisten Alex Salmond und seiner Gefolgsleute.

Eine systemkonforme, pseudonationale Partei auf das Thema der „nationalen Unabhängigkeit“ einzuschärfen, bedeutet leider überhaupt nicht, daß daraus eine Stärkung nationaler Interessen folgt. Vielmehr ist man damit einer echten Nationalbewegung bloß zuvorgekommen, die aus diesem – im Volk offenbar vorhandenen – Wunsch nach Unabhängigkeit selber etwas machen könnte, das den Zielen der Plutokratie zuwiderliefe.

Es ist jedoch erkennbar, daß die SNP sogar in der BRD-Systempresse charmiert und teils sogar hochjubelt wurde. Eine echte nationale Partei wäre dagegen unzweifelhaft in einem „shitstorm“ versunken. Es liegt, genau besehen, in der Entwicklungslogik der EU, die gegenwärtigen Nationalstaaten zu zerbröseln in beliebig viele „Regionen“ (die dann auch „unabhängige Nationalstaaten“ genannt werden dürfen). Handzahme Kleinstaaten wären das, und darüber ein bürokratisches Dach gestülpt. So könnten dann Katalanen – und vielleicht auch Friesen, Tiroler oder Wallonen – sich an der Illusion einer „Unabhängigkeit“ ergötzen und würden bequemerweise das ökonomisch-machtpolitische Strippenziehen der Hintergrundmächte noch weitaus weniger stören als jetzt.