Schäfer, Karl

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Baum metapedia.png
Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung.
→ Du kannst ihn hier bearbeiten.
Karl Schäfer (Aufnahme von 1936)

Karl „Karli“ Martin Alois Schäfer (Lebensrune.png 17. Mai 1909 in Wien; Todesrune.png 23. April 1976 in Purkersdorf) war ein deutscher Eiskunstläufer aus Österreich.

Wirken

Karli Schäfer wurde am 17. Mai 1909 in Wien geboren und hatte als Junge leidenschaftlich Fußball gespielt und hatte im Alter von zwölf Jahren auf der berühmten Freilufteisbahn des Hofrats Engelmann mit dem Schlittschuhlaufen begonnen. Zu jener Zeit träumte er noch nicht einmal davon, daß ich es im Kunstlauf jemals zu etwas bringen würde. Er machte es wie alle anderen Jungen und sah fleißig zu, wenn die berühmten Läufer jener Zeit trainierten. An Vorbildern fehlte es ja nicht. Da war der mehrmalige Europa- und Weltmeister Fritz Kachler und der große Willy Böckl, der ebenfalls wiederholt die Weltmeisterschaft gewann. „Und da entdeckte man eines Tages Eines Tages sah ihn Trainer Kutzer und dachte wohl, daß aus ihm was zu machen sei. So nahm er sich in die Schar seiner Schüler auf. Aber der Anfang war schwer. Mit dreizehn Jahren beteiligte er sich zum ersten mal an einem Neulings-Wettbewerb. Karl Schäfer wurde Vierter.

Schäfer gewann mit vierzehn Jahren endlich ein Schüler-Laufen und arbeitete sich langsam zum Junior und schließlich zum Senior empor. Aber nun hingen die Siegeslorbeeren sehr hoch. Er wurde stets, wo er startete, Zweiter hinter den Großen, einmal hinter Böckl, dann wieder hinter dem schwedischen Weltmeister Gillis Grafström. Dann endlich errang Schäfer im Jahre 1929 die Europameisterschaft. Er hatte die Höhe erklommen; sein Ziel war erreicht.

Neben war Karl Schäfer noch Musiker. Zu jener Zeit wirkte er im Sommer als Kapellmeister in Velden am Wörther See, im Winter dirigiere er die Eismusik bei Engelmann in Wien.[1]

Seine größte Passion war Schwimmen. Bevor er es im Eiskunstlauf zu etwas brachte, war er schon österreichischer Meister im Schwimmen, und zwar im Brustschwimmen. Von 1926 an sieben Jahre lang. 1930 wurde er Dritter in der Europameisterschaft. Auch Tennis spielte er gern. Und sonst ist seine Liebhaberei sein Beruf als Musiker.

Karl Schäfer war nur der langjährige österreichische Meister im Eiskunstlauf (1929~1932) und Meister von Europa, sondern auch Weltmeister und Sieger bei den Olympischen Winterspielen in Lake Plucid 1932. Diese Erfolge krönte er durch einen zweiten Olympia-Sieg bei den IV. Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen.

Fußnoten

  1. Der Silberspiegel, Nr. 5, 3. März 1936