Schmidt, Friedrich Wilhelm August

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Friedrich Wilhelm August Schmidt.jpg

Friedrich Wilhelm August Schmidt (* 23. März 1764 in Fahrland bei Potsdam; † 26. April 1838 in Werneuchen), genannt Schmidt von Werneuchen, war ein deutscher Geistlicher und Dichter.


Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Friedrich Wilhelm August Schmidt (genannt von Werneuchen), geb. 23. März 1764 zu Fahreland bei Potsdam, starb als Pfarrer den 26. April 1838 in Werneuchen. Goethe verspottet ihn in seinem Gedichte „Musen und Grazien in der Mark“. Freilich werden seine „Lieder für Landmägde beim Melken der Kühe zu singen“ und andere Gedichte, durch welche ein starker hausbackener Zug geht, Goethes Satire nur bestätigen. Aber unter seinen zuerst meist im „Neuen Berliner Musenalmanach (Kalender der Musen und Grazien)“ (1793-97) erschienenen Liedern sind doch verschiedene noch heute lesenswerte; namentlich sind ihm idyllische, das Glück des Hauses und des Landlebens schildernde sehr geglückt, so daß eine Ehrenrettung seiner Muse, wie sie Th. Fontane in seinem prächtigen Romane „Vor dem Sturm“ gelegentlich unternahm, nur als durchaus gerechtfertigt bezeichnet werden kann.


Werke (Auswahl)

  • Gedichte (PDF-Datei)
  • Musen und Grazien in der Mark (PDF-Datei)
  • Almanach romantisch-ländlicher Gemählde für 1799 (PDF-Datei)
  • Almanach der Musen und Grazien für das Jahr 1802 (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!