Schnabel, Johann Gottfried
Johann Gottfried Schnabel ( 7. November 1692 in Sandersdorf bei Bitterfeld; nach 1750) war ein deutscher Schriftsteller, der unter dem Pseudonym Gisander schrieb.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Zu seinem Wirken heißt es:[1]
- Johann Gottfried Schnabel, der Verfasser des viele Frische und patriarchalische Behaglichkeit atmenden vielgelesenen Romans (Robinsonade): „Wunderliche Fata einiger Seefahrer“ (...); dieser geb. am 7. November 1692 zu Sandersdorf bei Bitterfeld, besuchte die Lateinschule zu Halle, ward Barbier und als solcher Kammerdiener und Hofagent des Grafen Stolberg in Stolberg, wo er von 1720-42 nachweisbar ist und namentlich als Zeitungsschreiber ungemein thätig war. Er ist nach 1750 (wo?) gestorben.
Kurze Einführung in Leben und Werk:[2]
Werke (Auswahl)
- Wunderliche Fata einiger See-Fahrer (Die Insel Felsenburg) (HTML-Version)
- Hrsg. von Ludwig Tieck:
- Der Jesuit auf dem Thron oder, Das neue Felsenburg (PDF-Datei)
- Der Sieg des Glücks und der Liebe über die Melancholie (PDF-Datei)
- Der im Irrgarten der Liebe herumtaumelnde Kavalier (PDF-Datei, HTML-Version)
- Erzählung vom ehrlichen Merillo (HTML-Version)
Siehe auch
Literatur
- Ausführliche Biographie in: Bernhard Seuffert: „Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte“, Band 6, 1893, S. 337ff.: „Der Verfasser der Insel Felsenburg als Zeitungsschreiber“ (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!