Schreck (Auswahlseite)

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Schreck steht für:

  • den Schreck, einen Reflex, Gemütserschütterung als Reaktion auf einen (bedrohlichen) Reiz

sowie folgende geographische Orte:


Schreck ist außerdem ein deutscher Familienname und ursprünglich ein Übername zu mittelhochdeutsch schrēcke „Schrecken“ für einen Menschen der Schrecken einjagte, oder zu mittelhochdeutsch schrecken „erschrecken“ für einen schreckhaften Menschen; weiterhin auch ein Berufsname zu mittelhochdeutsch schrēcken „springen, hüpfen, tanzen“ und schrēcke „Springer, Hüpfer“ für einen Gaukler. Bereits im Jahre 1394 ist im sächsischen Vogtland ein Heinrich Schrek belegt. Bekannte Namensträger sind:

  • Adam Schreck (1796–1871), deutscher Augustinerchorherr
  • Carl Schreck (1873–1956), deutscher Politiker (SPD)
  • Ernst Schreck (1857–nach 1935), deutscher Autor und Pädagoge
  • Fanny Schreck (1877–1951), deutsche Schauspielerin
  • Gisela Friedlinde Schreck, bekannt unter dem Pseudonym Gisela Uhlen (1919–2007), deutsche Schauspielerin
  • Gustav Schreck (1849–1918), deutscher Musikerzieher, Komponist und Thomaskantor
  • Julius Schreck (1898–1936), deutscher Freikorpskämpfer, Fahrer und Leibwächter Adolf Hitlers, zuletzt „Chef des Kraftfahrwesens beim Führer und Reichskanzler“; gilt als „Vater der SS“
  • Max Schreck (1879–1936), deutscher Theater- und Stummfilmschauspieler
  • Paul Schreck (1892–1948), Politiker (KPD, SPD)

Verteilung des Familiennamens Schreck auf dem Gebiet der BRD: