Tuberkulose

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Tuberkulose Aufklärungsschrift um 1907.jpg
Verbreitung im Deutschen Reich um 1900
Fallbeispiel einer Lungentuberkulose im Röntgenbild: Die dunklen Flecke kennzeichnen die verkalkten Lymphknoten.

Die Tuberkulose[1] (abgekürzt: Tbc, Tb, TBC, TB; auch Schwindsucht) ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die durch das „Mycobacterium tuberculosis“ hervorgerufen wird. Das erste Tuberkulose-Sanatorium weltweit wurde 1855 in Görbersdorf eröffnet. Das Bakterium wurde dann erstmals am 24. März 1882 durch Robert Koch beschrieben.

Übertragung

Die Krankheit wird durch Tröpfcheninfektion (z. B. anhusten) übertragen und kann bis zum akuten Ausbruch jahrelang unauffällig bleiben. Die Entwicklung der Bakterien in den Lungen ruft ähnliche Reaktionen wie bei einer Lungenentzündung hervor. Die Krankheit entwickelt sich normalerweise langsam, über mehrere Wochen oder Monate. Die meisten Erkrankten verlieren dabei an Gewicht, woraus sich die früher auch gebräuchliche Krankheitsbezeichnung Auszehrung erklärt. Neben der Lunge kann die Tuberkulose auch zahlreiche andere Organe befallen. Zur wirksamen Bekämpfung ist eine Gabe von Antibiotika möglich, diese führt jedoch oft zu Resistenzen, womit die Krankheit in den allermeisten Fällen tödlich endet. So starben in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts über 20 Prozent der Menschen an Schwindsucht. Früh schon wurde erkannt, daß die Umwelt- und Lebensbedingungen wesentlich zum möglichen Ausbruch der Krankheit beitragen.

Etwa ein Drittel der Weltbevölkerung soll mit Tuberkuloseerregern infiziert sein. Seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts und den Maßnahmen zur Volksgesundheit während der Zeit des Nationalsozialismus war die Krankheit in Deutschland weitgehend verschwunden. Dies war auch auf die damals noch durchgeführte vorbeugende Impfung zurückzuführen. Während des Zweiten Weltkrieges gegen Deutschland und danach stieg die Zahl wieder sprunghaft an. In der West-BRD und der DDR führten Verbesserungen im öffentlichen Gesundheitswesen und vor allem die Reihen-Röntgenuntersuchungen in der DDR mit anschließender Isolierung von Erkrankten zu einem erneuten Rückgang. Das bereits 1912 von Hans Meyer entdeckte Isoniazid wurde ab den 1950er Jahren zudem als wirksames Antibiotikum verwendet.

Wiedereinführung durch das antideutsche BRD-Blockparteienregime

Im Zuge der Umvolkungsmaßnahmen des antideutschen BRD-Blockparteienregimes und der damit stetig einhergehenden Überfremdung Rest-Deutschlands werden die Erreger vor allem von ins Land geholten Negern und Zigeunern, die jedoch als „Fachkräfte“ angeblich dringend benötigt werden, erneut eingeschleppt (eine Entwicklung, von der auch das gesamte übrige Europa betroffen ist[2]). Damit wurde der jahrhundertelange Kampf deutscher Mediziner gegen die Seuche in Deutschland innerhalb weniger Jahre wieder zunichte gemacht.

„Auch die sich dramatisch verschlechternden Lebensbedingungen in der ehemaligen Sowjetunion leisten der Verbreitung der Tuberkulose Vorschub. Am schlimmsten sieht es jedoch in den afrikanischen Ländern aus. Dort führt die hohe Aids-Verbreitung zu einem erschreckenden Anstieg der Tuberkulose: In Afrika südlich der Sahara sind von sieben Millionen HIV-Infizierten knapp dreieinhalb Millionen an Tuberkulose erkrankt. Aids und Tuberkulose, so befürchten Epidemiologen, könnten sich durch gegenseitige Wechselwirkung stärker ausbreiten, als dies bislang für die eine beziehungsweise andere Krankheit voraussehbar ist. Wenn sich dieser Trend verstärkt und wenn die Tuberkulose auch in Europa wieder ausbricht, wird das Bild der Tuberkulose als Armutskrankheit das noch bestehende romantische Bild der Tuberkulose ganz schnell verdrängen.“[3]

Literatur

  • Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose: The tuberculosi. Its spread and the measures for its suppression in the German Empire (1908) (PDF-Datei); einige statistische Angaben und Grafiken aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg gegen Deutschland[4]
  • Carl Schütze: Die Verhütung der Tuberkulose unter den Kindern und die Fürsorge vor dem versicherungspflichtigen Alter. Vortrag, gehalten im Verein für öffentliche Gesundheitspflege zu Hamburg am 29. Januar 1900 (PDF-Datei)
  • Fedor Krause; Richard von Volkmann: Die Tuberkulose der Knochen und Gelenke nach eigenen in der Volkmann'schen Klinik gesammelten Erfahrungen und Thierversuchen (1891) (PDF-Datei)
  • Bernhard Dobczynski: Die Tuberkulose (Schwindsucht) und deren Bekämpfung nach den Anschauungen eines praktischen Arztes (1899) (PDF-Datei)
  • Max Birnbaum: Die Heilmethode der Tuberkulose des Professor Koch für weitere Kreise bekannt gemacht (1891) (PDF-Datei)
  • Alfred Wolff-Eisner: Die Ophthalmo- und Kutan-Diagnose der Tuberkulose (kutane und konjunktivale Tuberkulin-Reaktion) (1908) (PDF-Datei)
  • Bruno Bandelier; Otto Roepke: Die Klinik der Tuberkulose. Handbuch der gesamten Tuberkulose für Ärzte und Studierende (1912) (PDF-Datei)
  • August Bier: Behandlung chirurgischer Tuberkulose der Gliedmaassen mit Stauungshyperämie (1893) (PDF-Datei)
  • August Predöhl: Die Geschichte der Tuberkulose (1888) (PDF-Datei)
  • Reinders Pieters van Calcar: Tuberkulose und Immunität (1910) (PDF-Datei)
  • Carl von Hess: Tuberkulose des Auges (1904) (PDF-Datei)

Filmbeitrag

Rückkehr der Tuberkulose: Wenn Ausländer zu Patienten werden. (→ Asylantenflut in Europa 2015)

Verweise

Fußnoten

  1. Von lateinisch tuberculum „kleine Geschwulst“
  2. Vgl. hierzu: Serbien: Asylanten mit Tuberkulose aus Spital geflohen (Unzensuriert.at, 27. August 2015)
  3. Tuberkulose - Seuchengeschichte
  4. Während des gegen Deutschland geführten Ersten Weltkrieges stieg die Zahl der Infizierten dann sprunghaft an und hatte ab 1919 auf Grund der englischen Hungerblockade gegen Deutschland ihren absoluten Höhepunkt