Sea-Watch e.V.

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Sea-Watch e.V.

Sea-Watch.jpg
Verweis Offizielle Weltnetzseite
Wahlspruch „Zivile Seenotrettung an Europas Grenzen“
Erschienen 19. Mai 2015

Das Unternehmen Sea-Watch e.V. ist eine am 19. Mai 2015 von Linksextremisten gegründete Schlepperorganisation mit Sitz in Berlin, um unter dem Deckmantel der „Seenotrettung“ möglichst viele Neger zur Beschleunigung der Umvolkung nach Europa zu transportieren. Laut eigenen Angaben entstand das Projekt bereits im Jahre 2014 durch eine Initiative Freiwilliger, woraufhin der Gründer Harald Höppner einen alten Fischkutter kaufte, diesen umbaute und ihn dann in das Mittelmeer schickte.[1]

Im Mai 2017 geriet der Verein in die Schlagzeilen, nachdem er am 21. Oktober 2017 die legale Rückführung von Migranten durch die libysche Küstenwache behindert hatte.[2]. Aus Sicht von Sea-Watch nahm die libysche Küstenwache vorgeblich ein „riskantes Manöver“ vor, bei welchem ein Militärschiff knapp an dem zivilen „Rettungsboot“ von Sea-Watch vorbeischrammte. Sea-Watch erstattete daraufhin Anzeige.[3]

Selbstbeschreibung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Sea-Watch ist Ende 2014 aus einer Initiative von Freiwilligen entstanden, die dem Sterben im Mittelmeer nicht mehr länger tatenlos zusehen konnten.

Die Europäische Union setzt sich für Demokratie und Menschenrechte ein, schottet sich jedoch gleichzeitig immer weiter gegen Menschen auf der Flucht ab, sei es durch milliardenschwere Grenzsicherungsanlagen oder völkerrechtlich bedenkliche und umstrittene Rückübernahmeabkommen mit Drittstaaten wie der Türkei. Aufgrund dieser Abschottung ertrinken jährlich Tausende Menschen bei dem Versuch einen sicheren Hafen der EU zu erreichen, viele von ihnen in Sichtweite unserer Ufer und Strände.

Deshalb haben wir uns der Seenotrettung verschrieben. Kein Mensch sollte auf der Flucht und in der Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben an den Außengrenzen der Europäischen Union sterben.

Die Lücke einer institutionalisierten, flächendeckenden Seenotrettung mit klarem Mandat, wie etwa Mare Nostrum, die mehr als 130.000 Menschen retteten aber von der EU nicht übernommen und daher beendet wurde, versuchen wir so lange wie möglich und im Rahmen unserer Möglichkeiten zu füllen. Wir halten dies für unsere humanitäre Pflicht. Dass jedoch private Organisationen die Seenotrettung im Mittelmeer anstelle von Staaten übernehmen, kann und sollte kein Dauerzustand werden! Wir fordern eine internationale, institutionalisierte Seenotrettung mit eindeutigem Mandat und auf lange Sicht vor allem legale und sichere Einreisewege für Schutzsuchende im Sinne einer #SafePassage.

Seit Anfang 2015 arbeitet unsere ständig wachsende Organisation, die vor allem aus engagierten Freiwilligen aus ganz Europa besteht, an der Projekt-Organisation und Umsetzung von Sea-Watch. Wir finanzieren uns ausschließlich aus Spenden.

Wir versuchen so viele Menschen wie möglich vor dem Tod durch Ertrinken zu bewahren. Sea-Watch war bisher an der Rettung von weit über 35.000 Menschen beteiligt.


Mission & Vision

Quelle
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Unsere Mission

Menschen retten

Jedes einzelne durch unsere Initiative gerettete Leben ist ein Sieg und ein Zeichen der Menschlichkeit.

Öffentlichkeit herstellen

Wir informieren mit unserer Arbeit und machen damit auf die Flüchtlingsschicksale und die humanitäre Katastrophe im Mittelmeer aufmerksam.

Nachahmer*innen suchen

Es gibt viele Möglichkeiten, tätig zu werden. Wir wollen mit unserer Aktion andere Menschen ermutigen, zu handeln. All jenen möchten wir unsere Erfahrungen zur Verfügung stellen.

Unsere Vision

Sea-Watch steht vehement dafür ein, dass kein Mensch mehr bei der Einreise über die Seegrenzen Europas sterben muss. Solange die Gefahr auf See für die vielen tausend Flüchtenden bestehen bleibt, werden wir unsere Kräfte dafür einsetzen, zivile Seenotrettung zu leisten. Auf der See herrscht das Gesetz der Seenothilfe. Wir wollen, dass es konsequent von allen gemeinsam umgesetzt wird und nicht dem politischem Kalkül von Regierungen und Institutionen unterworfen ist. Deshalb fordern wir auch eine #safepassage. Unsere Initiative kann nicht alle Geflüchteten auf dem Mittelmeer retten, aber wir setzen damit ein Zeichen der Humanität.


Unterstützer

Ein Blick in die Kategorie „Unterstützer“[4] lohnt sich, denn hier läßt sich schnell herausfinden, welche Unternehmen ebenfalls als NWO-Organisation einzuordnen sind und die Umvolkung durch den Verkauf ihrer Produkte unterstützen.

Quelle
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Ein ganz herzliches Dankeschön an die tausenden privaten Spender. Wir werden die erhaltenen Geld-, und Sachspenden zu 100% im Sinne der Geflüchteten einsetzen. Mit eurer Hilfe konnten wir an der Rettung über 35.000 Menschen* beteiligt sein. Doch nur mit der kontinuierlichen Unterstützung von vielen Menschen, Unternehmen und Organisationen können wir auch in Zukunft Menschen aus Seenot retten und Menschenrechtsverletzungen dokumentieren. *Stand: Dezember 2017


Unterstützer

Jan Böhmermann, Klaas Heufer-Umlauf[5], Nadia Kailouli[6]

Mitarbeiter

Filmbeiträge

Sea-Watch 2018 – Ein Menschenleben ist unbezahlbar, Seenotrettung nicht
Harald Höppner – Gründer von „Sea-Watch“
#RechtaufFlucht: Sea-Watch verteidigt „Menschenrechte“

Karikatur

Siehe auch

Verweise

Vorsicht! linksextreme, haßverbreitende, antideutsche und jugendgefährdende Netzpräsenz!

Fußnoten

  1. Antje Hildebrandt: Ungewöhnliches Projekt der Flüchtlingshilfe, Die Welt, 29. August 2015
  2. Libysche Küstenwache: „Deutsche NGO störte uns bei Rückführung von Migranten“, Epoch Times, 11. Mai 2017
  3. Sea-Watch erstattet Anzeige gegen Libysche Küstenwache, Sea-Watch, 15. November 2016
  4. Unterstützer, Sea-Watch e.V.
  5. Festgenommene SeaWatch-Kapitänin Rackete – Böhmermann und Heufer-Umlauf sammeln Spenden für Seenotretter, Der Tagesspiegel, 30. Juni 2019
  6. Christoph Gurk: „Es ist nicht naiv zu glauben, dass man was verändern kann“, Bayerischer Rundfunk, PULS, 26. April 2016 – Die Organisation „SOS Méditerranée“ rettet Flüchtlinge aus Seenot. Mit dabei: Reporterin Nadia Kailouli. Im Interview erzählt sie, was sie dort täglich erlebt und wie sie damit umgeht, wenn wieder einmal Tote auf den Booten sind.