Sexualität bei Jugendlichen

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Sexualität bei Jugendlichen stellt ein Thema dar, das in der Gesellschaft eine immer größere Bedeutung einnimmt.

Ideologische Frühsexualisierung

Die Medien vermitteln zunehmend, daß der Einstieg in das Sexualleben möglichst früh erfolgen müsse, alles andere wird indirekt bereits als abnorm hingestellt. Vor allem Jugendmedien wie etwa die Zeitschrift „Bravo“ sind besonders für den Aufbau dieses Bildes verantwortlich, ebenso trägt Musik mit starken sexuellen Inhalten dazu bei. Den Interessen der Industrie läuft die Entwicklung nicht zuwider, da ein früher Einzug von sexuellem Umgang in das Leben auch den Konsum fördert.

In der Bundesrepublik Deutschland liegt das durchschnittliche Alter beim ersten Geschlechtsverkehr derzeit bei 15 Jahren, allerdings ist 13 bereits kein seltenes Alter mehr. Ebenso nehmen ungewollte Schwangerschaften unter Jugendlichen zu, wenn Europa hierbei auch noch hinter den katastrophalen Zuständen in den Vereinigten Staaten liegt. Vergleichbare Entwicklungen, hin zur bereits vorangetriebenen Sexualisierung von Kindern (Frühsexualisierung), gibt es überall im Westen, beispielsweise in Britannien.[1]

Insgesamt lassen sich auch an dieser Entwicklung der immer stärkere Zerfall der Moral in Deutschland und Europa und die gegenwärtige kulturelle Dekadenz erkennen.

Siehe auch

Literatur

  • Bernd Siggelkow / Wolfgang Büscher: Deutschlands sexuelle Tragödie. Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist. Gerth Medien 2008, ISBN 978-3-86591-346-3
  • Geoffrey Parrinder: Sexualität in den Religionen der Welt. Patmos-Verlag, Düsseldorf 2004, ISBN 3-491-69114-1 [englische Originalausgabe: London 1980]
  • F. Roger Devlin: Die sexuelle Utopie an der Macht, Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4

Verweis

Fußnoten