Baumert, Sieglinde
Sieglinde Baumert (geb. 1969) ist eine deutsche Frau, die sich weigert, den sogenannten Rundfunkbeitrag der BRD-Systemmedien zu zahlen. Hierfür wurde sie vom BRD-Regime am 4. Februar 2016 an ihrem Arbeitsplatz verhaftet und inhaftiert. Nach ihrer Verhaftung verlor sie ihre Arbeitsstelle.
Wirken
Die im thüringischen Geisa ansässige Baumert zahlt bereits seit 2013 nicht mehr die in der BRD eingetriebenen Medien-Zwangsabgaben, sie könne es „nicht verantworten, diesen Rundfunk mitzufinanzieren“. Zudem lehnte sie es – noch unmittelbar vor ihrer Verhaftung – ab, eine Vermögensauskunft abzugeben. „Mit meiner Unterschrift würde ich die Rechtmäßigkeit der Zwangsgebühren bestätigen. Das will ich nicht“. Auch die Tatsache, daß Baumert weder über Fernseher noch Rundfunkgeräte verfügte, konnte sie nicht vor der Inhaftierung bewahren.
Nach 61 Tagen Erzwingungshaft in der Justizvollzugsanstalt Chemnitz wurde Baumert am 4. April 2016 wieder auf freien Fuß gesetzt, da der „Mitteldeutsche Rundfunk“ (MDR) beim Eintreiben der ausstehenden Zwangsabgaben – aufgrund der zunehmenden Solidarisierung mit Baumert innerhalb der Bevölkerung – einen Rückzieher machte und seinen Antrag auf Erlaß eines Haftbefehls zurückgezog, so daß das zuständige Amtsgericht diesen wieder aufhob.[1]
Verweise
- Robine Hood aus Chemnitz: Warum Sieglinde Baumert für Claus Kleber sitzt (5. April 2016)
- GEZ-Verweigerung: Thüringerin seit zwei Monaten in Haft, Junge Freiheit, 4. April 2016