Stübner, Hans

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Hans Stübner

Hans Stübner (Lebensrune.png 21. August 1900 in Berlin-Friedrichshain; Todesrune.png 16. Dezember 1973 in Berlin) war ein deutscher Maler. Im Dritten Reich gehörte der Reichsarbeitsdienst zu seinen bekanntesten Motiven, Arbeitsmänner und Arbeitsmaiden setzte er dabei besonders ästhetisch ins Bild.[1]

Leben

„Hans Stübner wurde am 21.8.1900 in Berlin-Friedrichshain geboren. Als Schüler verdiente er sich Geld in den Kunstwerkstätten Lindhorst und begann mit eigenen Entwürfen für Bildwandteppiche. 1917 wurde er zum Ersten Weltkrieg eingezogen. 1919 begann er mit dem Studium der Malerei in den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst als Schüler von Prof. Spiegel. 1929 war er Meisterschüler an der Preußischen Akademie der Künste bei Prof. Kampf und Prof. Pfannenschmidt. 1936 entwarf er das Programmheft der Olympischen Spiele in Berlin. Am 6.11.1937 heiratete er in Berlin-Lankwitz Irmtraut Richter und am 1.8.1938 wurde seine Tochter Anke geboren. 1941 wurde er erneut zum Kriegsdienst eingezogen, den er als ‚Kriegsmaler‘ im Riesengebirge und später an der Atlantikküste ableistete. Nach dem Krieg floh die Familie nach Waldsassen in der Oberpfalz, wo sie bis zur Rückkehr nach Berlin lebte und zahlreiche Bilder entstanden sind. 1950 wurde er als Dozent für freies Malen und Bildwandteppiche an die Staatliche Werkkunstschule Berlin (Akademie für Werkkunst und Mode, heute: Universität der Künste Berlin) berufen, wo er bis zu seiner Pensionierung 1966 tätig war. Bis zu seinem Tod am 16.12.1973 lebte und arbeitete er als freier Maler in Berlin. […] Zahlreiche Werke aus der Zwischenkriegszeit und der Zeit des Zweiten Weltkrieges sind verschollen. Ein Werkverzeichnis ist unter dem Titel ‚Hans Stübner – Leben und Werk‘ bei Linus-Wittich erschienen.“[2]

Tod

Hans Stübner verstarb 1973 im Alter von 73 Jahren in Berlin und wurde auf dem Evangelischen Kirchhof Nikolassee in Berlin beigesetzt. Sein umfangreicher Nachlaß wird von der Schulz-Stübner-Stiftung „Ein Leben mit Bildern“ betreut.

Bildergalerie

Fußnoten

  1. Er gehörte zu den wichtigsten ausstellenden Künstler der RAD-Kunstschau in Prag 1944.
  2. Hans Stübner, Schulz-Stübner-Stiftung