Stockhausen, Hans-Gerrit von

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Hans-Gerrit von Stockhausen begrüßt 1941 seine Frau und Tochter während eines mehrtägigen Aufenthaltes in seiner Heimatstadt Trendelburg, von der er und seine Mannschaft als Gast geladen war

Hans-Gerrit von Stockhausen (Lebensrune.png 11. August 1907 in Kassel; Todesrune.png 15. Januar 1943 in Berlin) war ein deutscher Marineoffizier, zuletzt im Rang eines Korvettenkapitäns der Kriegsmarine und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.

Leben

Hans-Gerrit von Stockhausen trat 1926 in die Reichsmarine ein. Nach Absolvierung der Grundausbildung, verschiedener Lehrgänge und der Bordausbildung kam er nach einigen Verwendungen 1938 in den Stab des F.d.U. Am 15. Februar 1940 übernahm er das Kommando über „U-65“. Von Stockhausen führte das Boot von April 1940 bis Ende 1941 auf zahlreiche erfolgreiche Feindfahrten, auf denen er insgesamt 100.000 BRT versenken konnte. Darunter war am 21. Juni 1940 der französische Truppentransporter „Champlain“ mit 28.000 BRT. Auf der letzten Feindfahrt unter von Stockhausen versenkte „U-65“ insgesamt acht Schiffe mit 48.000 BRT. Im März 1941 übernahm Kapitänleutnant Joachim Hoppe „U-65“, das Boot wurde am 28. April 1941 durch die britische Korvette „Gladious“ versenkt. Von der Besatzung hat kein Mann überlebt. Hans-Gerrit von Stockhausen wurde am 1. November 1940 zum Korvettenkapitän befördert und erhielt am 14. Januar 1941 für seine beachtlichen Leistungen als Kommandant von „U-65“ das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Als Chef der 26. U-Flottille verunglückte er tödlich am 15. Januar 1943 bei einem Autounfall in Berlin.

Beförderungen

  • 1. April 1926: Offiziersanwärter
  • 12. Oktober 1926: Seekadett
  • 1. April 1928: Fähnrich zur See
  • 1. Juni 1930: Oberfähnrich zur See
  • 1. Oktober 1930: Leutnant zur See
  • 1. Oktober 1932: Oberleutnant zur See
  • 1. April 1936: Kapitänleutnant
  • 1. November 1940: Korvettenkapitän

Auszeichnungen

Verweise