Tag der Freiheit
Der Tag der Freiheit wurde ab 1940 jedes Jahr um den 26. Oktober mit einer zentralen Kundgebung in Posen zur Erinnerung an den Tag der Eingliederung des Reichsgaues Wartheland (Warthegau) in das Deutsche Reich. Er darf nicht mit der Demonstration „Tag der Freiheit (2020)“ in Berlin gegen den Corona-Wahnsinn verwechselt werden.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Mit dem 26. Oktober 1939 wurde der Militärbezirk Posen eingegliedert, und zwar nicht als neue Provinz in das Land Preußen, sondern in seinen bisherigen Grenzen als neuer Reichsgau Posen mit Verwaltungssitz in Posen. Zum Reichsstatthalter wurde der bisherige Chef der Zivilverwaltung Arthur Greiser ernannt. Greiser legte dazu immer einen „Rechenschaftsbericht“ vor.
1941
1941 wurde zum Tag der Freiheit erstmalig der „Clausewitz-Preis“ der „Reichsstiftung für Deutsche Ostforschung“ verliehen.
1942
Der Tag der Freiheit war eine mehrtägige Feier, die vornehmlich am Wochenende stattfinden sollte. Da z. B. der 26. Oktober 1942 ein Montag war, fanden die Feierlichkeiten vom 23. bis 25. Oktober 1942 statt.