Theilhaber, Felix Aaron

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Felix Aaron Theilhaber (* 5. September 1884 in Bamberg; † 26. Januar 1956 in Tel Aviv) war ein jüdischer Schriftsteller in Deutschland und Zionist. Besondere Bedeutung erlangte er durch seine Geschichtsverdrehungen, den dabei offenbar werdenden jüdischen Selbsthass und seinen Hass auf alles Deutsche im Besonderen.

Im Jahre 1911 verfaßte er eine Schrift mit dem Titel „Der Untergang der deutschen Juden“, in welcher er konstatierte, daß die Juden in Deutschland mittels Assimilierung, Säkularisierung, Verstädterung, Mischehen und Kinderlosigkeit dem Untergang geweiht und in wenigen Jahrzehnten nur noch sporadisch in größeren Städten vorzufinden sein werden. Nach dem Medizinstudium war er dann im Ersten Weltkrieg als Arzt tätig und agitierte anschließend in der Weimarer Republik für Abtreibung und Homosexualität gegen das deutsche Volk. Aus diesem Grund gründete er in Berlin die „Gesellschaft zur Sexualreform (Gesex)“ und war mit dem Juden Magnus Hirschfeld führend als sogenannter „Sexualforscher“. Er zog allerdings bereits 1935 nach Palästina um, wo er sich dann ebenfalls als Arzt niederließ.

„Werke“ (Auswahl)

  • Der Untergang der deutschen Juden, eine volkswirtschaftliche Studie (1911) (PDF-Datei)
  • Die Juden im Weltkriege; mit besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse für Deutschland (1916) (PDF-Datei)
  • Jüdische Flieger im Kriege, ein Blatt der Erinnerung (1919) (PDF-Datei)