Trojanisches Pferd

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Illustration von Martinus Opifex aus: Guido de Columna [Columnis]: „Der Trojanische Krieg – Ein Bilderbuch vom Untergang Trojas“ (Eine hübsche histori von der stadt troy, wie sie zerstoeret ward), 1481

Bei dem Trojanischen Pferd handelte es sich um ein hölzernes Pferd in der griechischen Mythologie, in dessen Bauch Soldaten versteckt waren. Es handelte sich um eine von Odysseus erdachte List, um die Stadt Troja, welche die Griechen seit Jahren belagerten, endlich einzunehmen. Dafür wurde ein Rückzug vorgetäuscht und das Pferd mit den im Inneren versteckten Soldaten als Geschenk für die scheinbaren Sieger zurückgelassen. Die Trojaner führten das Holzpferd in ihre Stadt, und bei Nacht schlich sich die in seinem Inneren befindliche ausgewählte Schar griechischer Krieger heraus und nahm die Stadt aus dem Hinterhalt heraus ein. Mit dieser Kriegslist gewannen die antiken Griechen schließlich den Trojanischen Krieg.

Metaphorisch versteht man unter einem „Trojanisches Pferd“ eine List mit dem Ziel, harmlos getarnt zu einem Gegner in einen sicheren geschützten Bereich eingelassen zu werden. In der Moderne hat sich der Begriff „Trojaner“ für ein Schadprogramm eingebürgert, welcher Bezug auf die griechische Mythologie nimmt.

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