Umsiedler (DDR-Begriff)

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Umsiedler war im offiziellen Sprachgebrauch der Deutschen Demokratischen Republik die Bezeichnung für die aus ihrer Heimat vertriebenen und geflohenen Ostdeutschen. Damit sollte zum einen das Unrecht am deutschen Volk verharmlost werden, zudem die Oder-Neiße-Grenze als bereits endgültig angesehen werden. Während die frühe BRD noch streng an den Grenzen von 1937 festhielt, erkannte die DDR (auch wenn sie als Besatzungskonstrukt dazu in keinster Weise befugt war) die Demarkationslinie als neue deutsch-polnische Grenze an.