Uni ohne Arndt

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Der Student Sebastian Jabbusch beim Verhöhnen der Person Ernst Moritz Arndt.

Uni ohne Arndt war eine an der nach dem deutschen Denker Ernst Moritz Arndt benannten Universität Greifswald gestartete Initiative linksgerichteter Studenten, die wollten, daß der Name der Universität geändert werden sollte. Als Grund hierfür wurde genannt, daß Arndt ein „Franzosenhasser, Antisemit sowie Chauvinist“ gewesen sei und daher kaum als Namenspatron für eine BRD-Universität geeignet sei und daß der Universität erst 1933 durch Hermann Göring der Name Moritz-Arndt-Universität verliehen wurde. Kritiker – darunter auch von seiten der Studenten – waren jedoch der Meinung, man blende dabei die positiven Leistungen Arndts völlig aus.

Linke Agitation

Initiator der Kampagne war der linke Student Sebastian Jabbusch. Der Germanophob soll u. a. beantragt haben, daß der Universitätskomplex in Zukunft den Namen der in der DDR hochgeschätzten jüdischen Künstlerin Lea Grundig tragen soll, der auch 1972 der Ehrendoktor der Greifswalder Universität verliehen wurde.[1]

Die Leitung ließ schließlich zu, daß es im Januar 2010 zu einer Abstimmung über die Umbenennung geben sollte, in der die linke Kampagne schließlich – entgegen den Vorhersagen – unterlag. Nur 44 Prozent der Teilnehmer an der Urabstimmung waren für die Initiative zur Umbenennung, 55 Prozent sprachen sich für die Beibehaltung aus. Die Wahlbeteiligung unter den Studenten lag jedoch bei lediglich 23 Prozent, woran man erkennen kann, daß die wenigsten Studenten sich für die Diskussion interessierten und offensichtlich mit dem Namen Arndts kein Problem hatten. Die Beibehaltung des Namens entspricht auch der Ansicht des Großteils der Bevölkerung der Hansestadt, wie eine im Weltnetz gemachte Umfrage ergab.[2] Jabbusch hingegen zeigte sich uneinsichtig und war der Meinung, die Kampagne sei bei der Wahl nur deshalb unterlegen gewesen, weil die Stimmzettel unpraktisch gestaltet worden waren.[3]

Uni mit Arndt

Im März 2010 entschied sich dann der interne Senat dafür, den Namen Arndt für die Universität zu behalten, womit die Kampagne für die Namensänderung endgültig scheiterte.[4]

Die linksfaschistische Initiative, die nicht bereit war, die demokratische Abstimmung zu würdigen, stellte kurz darauf die Forderung, man sollte nun wenigstens auf offiziellen Dokumenten auf den Zusatz mit Arndts Namen verzichten. Bei der Aktion handelte es sich insgesamt betrachtet um lediglich eine weitere Aktion von seiten Linker zur ideologischen Umbenennung von Straßen und Gebäuden.

Filmbeitrag

Senatsabstimmung zu Ernst Moritz Arndt:

Verweise

Fußnoten

  1. „Schule soll wegen Vergangenheit umbenannt werden“ in Deutsches Extrablatt, Ausgabe 43/44, S. 2
  2. Zuerst!, Ausgabe 2 (Februar 2010), S. 7
  3. Sozrev’s Blog: Ernst Moritz Arndt und die Kampagne der Antifa-Heuchler
  4. http://www.ostseeblick-nienhagen.de/news/1268835291-senat-stimmt-fuer-beibehaltung-des-namens-ernst-moritz-arndt-uni/