Verlage gegen Rechts
Die Initiative „Verlage gegen Rechts“ ist ein linkes „Aktionsbündnis“, welches sich „gegen rassistisches, antifeministisches und homofeindliches Gedankengut“ richtet.[1] Die Initiatoren und deren Unterstützer positionieren sich somit ganz offen gegen die Meinungsfreiheit und beteiligen sich damit ebenfalls an offener Deutschfeindlichkeit unter dem Begriff „Gegen Rechts“.
Inhaltsverzeichnis
Gründung
Die ersten Störktionen fanden auf der Leipziger Buchmesse im Jahre 2016 unter dem Raute verlagegegenrechts statt. Auf der Buchmesse hatten sich einige Verlage spontan zusammengetan, um die Präsenz des Compact Magazins zu stören, welches mit seinem wuchtigen Stand mitten zwischen den laut den Initiatoren „unabhängigen Verlagen“ plaziert war. Hauptanliegen des linken Aktionsbündnisses war es, auf den politischen Hintergrund des Verlages hinzuweisen, wozu sie jeden Tag ein in ihrer bevorzugten Sprache als „Flashmob“ (→ Anglizismus, Geheimdienst) bezeichnetes Unterfangen zum Stören veranstalteten. Dem Bündnis gehören über 80 Verlage und 200 Einzelpersonen und Initiativen an.[2]