Nuland, Victoria

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Victoria Jane Nuland (Lebensrune.png 1961 in Neuyork) ist eine ostjüdische Diplomatin in den VSA. Sie war von 2013 bis 2017 stellvertretende VS-Außenministerin („Assistant Secretary of State“) und als solche zuständig für Europa und Eurasien.

Herkunft

Nuland wurde 1961 als ältestes der vier Kinder des Chirurgen, Professors für Bioethik, Medizingeschichte und Sachbuchautors Sherwin B. Nuland geboren. Ihre orthodox-jüdischen Großeltern (Meyer und Vitsche Nudelman – der Name wurde 1947 von Sherwin B. Nuland offiziell in ‚Nuland‘ geändert) waren Anfang des 20. Jahrhunderts aus Bessarabien, das zu dieser Zeit noch zu Rußland gehörte, in die VSA eingewandert.

Werdegang und Politik

Bis 1979 besuchte sie Schule, anschließend erreichte sie einen Bachelor-Abschluß an der Brown University. Nuland spricht Russisch, Französisch und ein wenig Chinesisch.

Seit 1984 war Nuland im Außenministerium der Vereinigten Staaten tätig. Als Diplomatin war sie unter anderem in der Mongolei, China und Rußland stationiert. Später erwies sie sich als parteipolitisch flexibel: Unter dem demokratischen Präsidenten Bill Clinton war sie von 1993 bis 1996 die Stabschefin eines stellvertretenden Außenministers Strobe Talbott, von 2003 bis 2005 arbeitete sie zu Hochzeiten des Irakkriegs als sicherheitspolitische Beraterin des republikanischen VS-Vizepräsidenten Dick Cheney.

Vom 20. Juni 2005 bis 2. Mai 2008 war sie Repräsentantin der VSA bei der NATO. Von 2008 bis 2009 war sie Professorin an der National Defense University. Vom 31. Mai 2011 bis 11. Februar 2013 war sie Sprecherin des VS-Außenministeriums und seit dem 18. September 2013 hat sie ihr jetziges Amt inne.

Privates

Nuland ist mit dem Juden Robert Kagan verheiratet, der als ein Vordenker der neokonservativen Außenpolitik von VS-Präsident George W. Bush galt. Das Paar hat zwei Kinder, Elena (* 1997) und David (* 1999).

Filmbeiträge

Victoria Nuland: „Fuck the EU!“ (deutsch) — Ein abgehörtes Telefonat zwischen der Stellvertreterin des VS-Außenministers, Victoria Nuland, und dem VS-Botschafter in der Ukraine, Jeffrey Payette, in dem sie recht offen ihre weiteren Schritte bei der Steuerung der Revolution in der Ukraine besprechen. Sie einigen sich darauf, daß von ihren drei Knechten der gesteuerten Opposition nach dem ›regime change‹ nur Jazenjuk in die neue Regierung gelangen solle. Jazenjuk sei von Nuland gut positioniert worden und sage genau das Richtige — Klitschko dagegen müsse noch »bearbeitet« werden und solle sich dann um seine »Hausaufgaben« (Aufstachelung der Ukrainer) kümmern. Die Neonazis der Ukraine mit ins Boot geholt zu haben, erregt bei Payette Besorgnis — dies könnte die Opposition zersplittern. Das ist aber auch das Einzige, was ihn an der rechtsextremen Partei ›Swoboda‹ stört, keine weiteren Skrupel. — Die UN-Lakaien Ban Ki Moon und Robert Serry scheinen Nuland ein gutes Mittel, die Opposition wieder »zusammenzuschweißen« — auf die EU könne man sich hingegen nicht verlassen, diese sei zu schwächlich. Neben den drei Knechten sollte noch eine »internationale Persönlichkeit« gefunden werden, die in die Ukraine einreise, um die Verschwörung gegen das Land zu unterstützen. — Helga Schmid vom Europäischen Auswärtigen Dienst zeigte sich enttäuscht, daß die EU von den VSA als »zu schwächlich« in dieser Frage angesehen wird. Sie seien mit den VSA 100% auf einer Linie, nur man müsse, »was besprochen worden sei, klug umsetzen«. »Wir sind überhaupt nicht soft. [...] Wir gehen auch in die Richtung, wir hängen das nur nicht an die große Glocke — weil das sehr viel effektiver ist«, so Schmid.

Zitat

  • „Fuck the EU

Siehe auch

Verweis