Voß, Richard
Richard Voß (geb. 2. September 1851, Gut Neugrape, Kreis Pyritz, in Pommern; gest. 10. Juni 1918 in Berchtesgaden) war ein deutscher Schriftsteller. Er war ein Unterzeichner des Aufrufs an die Kulturwelt am Beginn des Ersten Weltkrieges gegen Deutschland.
Leben
Er wurde zum Landwirt erzogen, machte als freiwilliger Krankenwärter den Feldzug 1870/71 mit und studierte in Jena und München Philosophie. 1882 wurde er zum Bibliothekar der Wartburg ernannt. Den Sommer verlebte er bei Berchtesgaden, den Winter teils in München, teils in Frascati bei Rom. Von ihm erschien eine große Anzahl Dramen und viele Novellen und Romane.
Werke (Auswahl)
- Savonarola, 1876
- Die Auserstandenen. Antinihilistischer Roman (1887) (PDF-Datei)
- Magda (1879) (PDF-Datei)
- Der Mönch von Berchtesgaden, 1882
- San Sebastian, (Collection Spemann - Deutsche Hand- und Hausbibliothek 48). Stuttgart (1883)
- Alexandra, Drama in 4 Aufzügen, 1888
- Bergasyl - Eine Berchtesgadener Erzählung, 1891 (PDF-Datei)
- Zwei Menschen, 1891
- Mit Weinlaub im Haar
- Richards Junge, 1908 (PDF-Datei)
- Zwei Menschen, 1911 (Erfolgsroman mit einer Auflage von über 400.000) (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Ägyptische Geschichten (1912) (PDF-Datei)
- Die Erlösung, 1918
- Römisches Fieber, Roman 1920 (PDF-Datei)
- Aus einem phantastischen Leben. Erinnerungen, postum 1922 (PDF-Datei)
- Schönheit, Otto Jahnke Verlag Berlin Roman (2. Auflage 1924)
- Unter den Borgia, Otto Jahnke Verlag Berlin Roman
