Voigt, Lea
Lea Voigt ist eine deutsche Rechtsanwältin aus Friedrichshain-Kreuzberg und „Anti-Atom-Aktivistin“[1].
Inhaltsverzeichnis
Wirken
Voigt studierte in Bremen und arbeitete studienbegleitend mehrere Jahre im Bremer „StrafverteidigerInnenbüro“. Weiterhin war sie an den strafrechtlichen Uni-Lehrstühlen von Felix Herzog und Edda Weßlau tätig. Ihr Referendariat absolvierte sie in Berlin, mit Stationen u. a. bei den Strafverteidigern Stefan König und Martin Rubbert sowie in der Abteilung für Organisierte Kriminalität der Berliner Staatsanwaltschaft und in der Justizvollzugsanstalt Tegel. In dieser Zeit war sie auch wissenschaftliche Mitarbeiterin am strafrechtlichen Lehrstuhl von Klaus Hoffmann-Holland an der Freien Universität Berlin. Im August 2013 schloß sie den „Fachlehrgang Strafverteidigung“" des Republikanischen Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV) ab.
Zu ihren Mandanten zählen: Lothar König und der VVN-BdA.[2]
Mitgliedschaften
- Avanti – Projekt undogmatische Linke[1]
- Vereinigung Berliner Strafverteidiger e. V.
- Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV)
- ver.di
Veröffentlichungen
- Besprechung von Tondorf, Günter/Tondorf, Babette, Psychologische und psychiatrische Sachverständige im Strafverfahren: Verteidigung bei Schuldfähigkeits-und Prognosebegutachtung. C.F. Müller-Verlag, Heidelberg u. a., 3. Aufl. 2011, in: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, Heft 1/2013
- Notwehrprovokation und actio illicita in causa in Fällen der Putativnotwehr, NStZ 2012, 362 (gemeinsam mit Klaus Hoffmann-Holland)
- Strafklageverbrauch bei BtM- und Waffen-Delikten, StraFo 2010, 452 (gemeinsam mit Horst Wesemann)
- mit Johannes Eisenberg, Manuel Vogel (Hrsg.): Antifaschismus als Feindbild. Der Prozess gegen den Pfarrer Lothar König. Hamburg: Laika-Verlag, 2014.