Volk ohne Führung

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Buch

Titel: Volk ohne Führung
Autor: Herbert Grabert
Verleger: Göttinger Verlagsanstalt
Erscheinungsjahr: 1955

Volk ohne Führung ist ein Buch von Herbert Grabert, welches im Jahr 1955 unter dem Pseudonym „Hugo C. Backhaus“ in der Göttinger Verlagsanstalt veröffentlicht wurde. Eine zweite erweiterte Auflage erschien 1956. Am 30. April 1960 wurde es in der BRD eingezogen.[1]

Buchrezension

Prof. Dr. Johann von Leers in: „Der Weg“ (1956, Heft 5):

Nach seinem aufsehenerregenden, durchschlagenden Buch „Wehrkraft im Zwiespalt“ bringt Hugo C. Backhaus in diesem Werk das Problem der fehlenden Führung unseres Volkes in der heutigen Zeit. Er holt weit aus und schildert mit vielen neuen Lichtern und Erkenntnissen das Ringen um die Führung in Deutschland während des 19. Jahrhunderts. Klar erkennt er die zerstörende Rolle, aber auch die geistige Sterilität der schwarzen, roten und goldenen inneren Reichsfeinde und Reichsverderber. Manche Kapitel, so seine wunderbare Darstellung Bismarcks, sind Vorbilder tiefen Verständnisses und kluger Einfühlung. Seine gerechte und würdige Darstellung der nationalsozialistischen Periode hat ihm von Seiten des heutigen Ungeistes natürlich, weil man sachlich nichts dagegen vorbringen kann, das Hetzwort „neofaschistisch“ eingetragen. Die messerscharfe und gerechte Analyse des großen Charakterniederganges und der antipatriotischen Seelenvergiftung als Grundlagen der heutigen Kolonialverwaltungen über Deutschland sollte von allen berücksichtigt werden, die sich innerlich sorgen um unser Volk.
Im Unterschied zum Verfasser glaube ich nicht, daß uns, wenn wir nicht als Helotenvolk verfaulen wollen, der düstere Weg durch die revolutionäre Arbeit der Selbstbefreiung, den so viele Völker gehen mußten, erspart bleibt. Aber als eine sehr wertvolle Waffe im Kampf um die Heimfindung der Volksseele begrüße ich das mutige Buch. Es sollte in kleinen Kreisen der Aufrechten vorgelesen und gründlich diskutiert werden.

Fußnoten