Volksgeist

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Der Volksgeist (auch Volksempfinden, Volksseele) ist nach Auffassung des deutschen Idealismus der in einer Volksgemeinschaft lebendige Gesamtgeist, der gemeinschaftliches Gebilde, wie Sprache, Recht und Sitte, hervorbringt und bestimmt. Die historische und romantische Schule des 19. Jahrhunderts sah in dem Volksgeist etwas rein Geistiges, auf dessen Wirken alles geschichtliche Geschehen zurückgeführt wurde.

Volksseele

Unter dem Begriff der Volksseele versteht man die seelische Wirklichkeit eines Volkes. Die Volksseele bleibt in der Regel stetig, während Geschlechter kommen und gehen. Sie stellt sich dar im Volkstum, in den großen Persönlichkeiten eines Volkes, und steht hinter Sitte, Kultur, Kunst und den anderen Lebensäußerungen eines Volkes.

Geschaffen und geprägt wurde der Begriff von Johann Gottfried Herder, ebenso verwendete er auch den Begriff der Nationalseele.[1]

Siehe auch

Literatur

Verweise

Fußnoten